Wie
man in Justiz und Politik Geld druckt ua.:
(Manche Videos kann man
sich durch anklicken auf das jeweilige Bild ansehen)
Das
Superkonto - Der Griff nach den EU Milliarden
Brüssel ist wie ein grosses Stück Käse mit
vielen Mäusen drumherum. Brüssel ist auch Sitz von
über 15000 Lobbyisten. Hinter dieser Fassade lernen Sie Tricks
und Kniffe wie wie sie Einfluss nehmen können auf
Entscheidungen die Geld bringen. Das Standardhonorar eines Beraters
beträgt rund 1000 EUR pro Tag. In Brüssel profitiert
eine gane Branche davon. Ob Fruchtsafthersteller oder Gas- und
Wasserlieferant. Im Machtzentrum von Brüssel haben sich
über 2500 Lobbyisten angesiedelt. Copa-Cogeca ist so
Einflussreich, das er wie ein Verhandlungspartner akzeptiert wird. 1%
der Grossbetriebe in Deutschland bekommen 30% dieser 4,5 bis 5
Milliarden EUR, die nach Deutschland fliessen. ...Vorraussichtlich
macht Nestle einen Reingwinn von 3,8 Milliarden EUR, dennoch fordert
der Konzern Subventionen von der Europäischen Kommission. Im
Jahr 2005 waren das 48 Millionen EUR. ...Es sind die Grossbetriebe,
Konzerne und Industrieunternehmen aber auch die europäischen
Königs- und Fürstenhäuser, die sich
dengrössen Anteil am Superkonto der EU sichern. ...Diese
Gelder sind an nichts gebunden ob sie diese privat verwenden bleibt
Ihnen überlassen. Wie rechtfertigt ein profitables Unternehmen
600000 EUR Agrarprämien. ...und das bedeutet, dass er
für jeden Mitarbeiter rund 57000 EUR Prämien im Jahr
erhält. Die Lobby dieser kleinen Gruppe von Absahnern, die ist
im Verbund mit Copa-Cogeca so mächtig, dass sie alle
Reformansätze, die in diese Richtung gingen torpedieren
können. Mindestens 10 Schwarzkonten der Europäischen
Kommission.... Inzwischen ist von mindestens 50 Konten die Rede...
Inzwischen ist von über 100 unbekannten Konten die Rede...
Das
Maerchen vom gerechten Staat, wie er uns mit Steuern abkassiert: http://tinyurl.com/2xbkfc
...Und je mehr uns Finanzexperte Volker Dr. Wissing
(Bundestagsfinanzausschuss) belehrt um so sicherer werden wir, da
müssen Irre am Werk sein.
Verständlicherweise wollten die Standbesitzer nicht mit uns
darüber reden wie sie diesen Gesetzen überhaupt Folge
leisten können. Wer bekennt schon gerne Öffentlich
seine Unkenntnis in Steuerfragen abgesehen davon, dass die wenigsten
wußten, dass ihre Produkte unterschiedlichen
Steuersätzen unterliegen. Dabei hat selbst der Gesetzgeber
längst den Überlick verloren. Das ganze Durcheinander
hat dazu geführt dass in den letzten Jahren 9700 Anfragen
geführt werden mußten, weil die Menschen sich nicht
mehr im Klaren darüber waren welcher Steuersatz denn nun gilt.
Insgesamt sind in der Bundessteuerverwaltung 470 Menschen damit
beschäftigt, die dafür zuständig sind diese
Unklarheiten zu beseitigen. Wieviele in den Ländern dazu
beschäftigt sind konnte mir niemand beantworten. ... Die
deutschen Märkte fest im Griff des Steuerchaos. Da kapituliert
selbst das Finanzamt. Aber diese Unklarheit öffnet der
Willkür Tür und Tor und kann den Verkäufern
jederzeit zum Verhängnis werden. Von hier aus
müßte der Aufstand der Gesetzesvertreter gegen die
Gesetze ausgehen, die sie selbst nicht mehr verstehen.
Das stille Leiden, Wie die Steuerpflichtigen vor den Finanzgerichten
untergehen
Studie
von Prof.Bartels (Steuerrechtslehre für Wirtschaftler an der
Uni
Frankfurt): Gerade mal 3,7% der Steuerzahler, die vor einem
Finanzgericht klagen, sind erfolgreich.
Olaf
Baale "Die Verwaltungsarmee".
Der Fiskus gewinnt fast immer. ...Er hegt den Verdacht, "dass diese
Finanzrichter der letzten Generation angehören, in der Moral und
Anstand noch etwas bedeuten".
WiSo Beitrag
8/97, Betriebsprüfer und Finanzbeamte werden dienstlich zur
Frisur von Steuersachverhalten angehalten, um rechtswidrige Mehrsteuern
zu erzielen.
Lehrbuch
von Dr.Wagner,
Praxis des Steuerprozesses Gewohnheitsmäßige Rechtsbeugung und Frisur
von Sachverhalten bei Finanzgerichten
Der
Spiegel 5/2003 Seite 69, Der Fiskus gewinnt fast immer,
Neben der niedrigen Erfolgsquote fällt auf, dass noch vor 25
Jahren 16,1% aller Entscheidungen vor den Finanzgerichten zu Gunsten
des Klägers entschieden wurden. In Rheinland Pfalz liegen die
Erfolgsaussichten fast viermal höher als beispielsweise in Hessen.
Das Finanzamt und der Schnitzel-Witz von Sachsen,
K1 magazin, 25.07.2011
Über 25.000 Euro Steuernachzahlung fordert der Staat von
zwei Wirtsleuten. Das Finanzamt Plauen findet deren Schnitzel zu groß. Ein Fall
für K1 Magazin Reporterin Kathy Weber und ihren Stein des Anstoßes.
Die Futterstube ist für ihre grossen Schnitzel bekannt.
Der Prüfer vom Finanzamt hat im Internet recherchiert, dass ein
durchschnittliches Schnitzel in der Gastronomie 160g wiegt. Das Gewicht der
Schnitzel in der Futterstube beträgt jedoch 200g. Grund für den Prüfer mehr
verkaufte Schnitzel zu unterstellen und so eine Steuernachzahlung von 25000 EUR
festzusetzen, welches die Wirtsleute ruiniert.
Schön
reich – Steuern zahlen die anderen, WDR die story, 08.06.2009
Wer zahlt schon gerne Steuern? Schon gar nicht die Schönen und
Reichen. Klaus Barski aus Königsstein im Taunus ist
Millionär. Er lebt von seinem Vermögen. Das
schätzt er auf fünf Millionen Euro. Sein letzter
Jahressteuerbescheid aber betrug nur 2.300 Euro. Dagmar und
Jürgen Drawitsch sind Arbeitnehmer. Sie haben drei
Söhne. Sie zahlen im Jahr 16.000 Euro Steuern und damit sieben
mal mehr als der Millionär.
die story fragt: Warum zahlt der eine mehr als der andere? Wo ist die
Gerechtigkeit in der Steuerveranschlagung? Wir begleiten das
Millionärsehepaar Barski sowie die Arbeitnehmerfamilie
Drawitsch jeweils in ähnlichen Situationen: beim Autofahren,
beim Sport, bei der Urlaubsplanung und fragen, wer was von der Steuer
absetzen kann und warum? Auf die einzige Möglichkeit, auch
Immobilienmillionäre wie Klaus Barski an den Kosten der
Gesellschaft zu beteiligen, die Erhebung einer Vermögensteuer,
verzichtet Deutschland seit 1996 – und ist dabei ziemlich
allein unter den Industriestaaten. Es sind aber nicht nur die Gesetze,
die die Reichen begünstigen, sondern es ist auch der
Personalmangel in den Finanzämtern.
Steuerrecht:
Der
Fall Lenninger
Finanzamt
und Steuern: Wie aus engagierten Finanzbeamten psychisch Kranke wurden,
20.07.2009
Der zuständige Finanzminister Weimar CDU schweigt
gegenüber REPORT MAINZ, lässt aber vergangene Woche
verbreiten: Alles sei ordnungsgemäß gewesen. ...
Bei Großbanken aktiv war auch dieser Herr, den Sie jetzt
kennen lernen. Aber nicht als Banker, eher auf der anderen Seite. Der
Mann ist Steuerfahnder, das heißt, er war Steuerfahnder.
Heute ist er Frührentner. Er ist einer, der aufsteht, wenn
andere sich nicht mehr trauen. Dafür hat er bitter bezahlt
– beruflich, finanziell und gesundheitlich. Und trotzdem:
Einer, der sich nicht brechen lässt. Wer ist dieser Mann?
Sein Name: Rudolf Schmenger. Alter: 48. Beruf: ehemaliger hessischer
Steuerfahnder und das mit herausragenden Erfolgen. Trotzdem: Seit fast
drei Jahren zwangspensioniert, kalt gestellt durch ein psychiatrisches
Gutachten, angeordnet von der hessischen Verwaltung.
Frankfurt, Mitte der neunziger Jahre. Die Großbanken helfen
ihren vermögenden Kunden, deren Kapital in Steueroasen wie
Schweiz und Liechtenstein zu schleusen. So wird der Fiskus um die kurz
zuvor eingeführte Zinsabschlagssteuer geprellt. Bei dem
illegalen Geschäft mit dabei – die Großen:
Dresdner Bank, Deutsche Bank und Commerzbank. Die wird 1996 als eine
der ersten durchsucht. Von Rudolf Schmenger und seinen Kollegen von der
gefürchteten Steuerfahndung, dem Frankfurter Finanzamt V.
"Das war aber ein Novum, dass die Vorstandsetagen von einer Bank
durchsucht wurden. Nachdem ich das Steuerstrafverfahren gegen einen
Bankmanager bekannt gab, teilte dieser Beschuldigte mir mit, dass er
noch am gleichen Abend den Bundeskanzler bei einem Abendessen treffen
wird. Ich habe ihm dann erwidert, dass er dem Kanzler schöne
Grüße von der Steuerfahndung Frankfurt ausrichten
soll."
Nach Recherchen von REPORT MAINZ hat sich der damalige Commerzbank-Chef
Kohlhaussen bei der Bundesregierung tatsächlich über
die Durchsuchung beschwert: Die Bank werde so in ungerechtfertigter
Weise kriminalisiert. Fakt aber ist: Die Commerzbank muss erhebliche
Steuern nachzahlen und erhält einen Strafbefehl über
30 Millionen Euro.
2001 dann eine vertrauliche Verfügung. Die Fahnder
dürfen nur noch Steuerflüchtlinge ab 500.000 DM
aufwärts verfolgen. Kritik daran unerwünscht.
"Das führte dazu, dass jeder, der auf diese
Missstände, also die Abänderung dieses
Ermittlungsprocedere, hinwies, unmittelbar danach sanktioniert wurde,
abgestraft wurde, versetzt wurde, diffamiert wurde. In meiner Sache hat
man dann in der Folge ein Disziplinarverfahren konstruiert."
Er klagt dagegen und gewinnt. Bei Gericht allerdings erfährt
er, dass die Finanzverwaltung unerlaubt über ihn eine zweite,
geheime Personalakte geführt hat, ihn zum
Rädelsführer stempelt.
"Wenn man den Schmenger abstraft, dann werden auch die Letzten
vielleicht erkennen, dass man sich vielleicht besser anpasst."
Ausgezeichnete
Verräter, 7.05.2009, Zwei
Steuerfahnder prangerten Missstände an und verloren ihren Job.
Nun werden sie mit dem Preis “Whistleblower 2009”
geehrt.
Ministerielle
CDU- "Kumpanei" gegenüber Steuersündern,
23.07.2009 - FJH
Hat der Hessische Finanzminister Karlheinz Weimar eifrige Steuerfahnder
gezielt aus ihren Positionen gedrängt? Wurden erfolgreiche
Beamte gemobbt, damit Steuersünder nicht nachzahlen oder gar
vor den Richter mussten?
Derartige Vorwürfe haben in den vergangenen Tagen nicht nur
die Frankfurter Rundschau (FR) und das Hamburger Nachrichtenmagazin Der
Spiegel erhoben, sondern auch mehrere ehemalige Finanzbeamte. Der
Menschenrechtsbeauftragte der Landesärztekammer Hessen
lässt psychiatrische Gutachten rechtlich
überprüfen, die gleich vier früheren
Steuerfahndern eine angebliche "Dienstunfähigkeit" wegen
"querulatorischer" Persönlichkeitsveränderungen
bescheinigt hatten.
Verfassungsrichter Paul Kirchhof: „Der
Rechtsgedanke scheint im Steuerrecht verloren gegangen zu sein.
… Insoweit müssen wir auch im Steuerrecht diesen
Rechtsstaat wieder elementar neu errichten“…
Steuerforderungen
"Bäcker, wehrt Euch!", Einsatz von
Steuerfahndung ein Witz, Westfalen-Blatt 27/28.9.2008
Das
Grundgesetz kennt keine Steuerpflicht, Erhöhung
der Umsatzsteuer von 16 auf 19% geschah ohne gesetzliche Grundlage,
Westfalen-Blatt 03.10.2008
Willkürliches
Handeln der Finanzverwaltung, "Bäcker
wehrt euch", Westfalen-Blatt 11.10.2008
Eiskalt abserviert, Steuerfahndung
Frankfurt, spiegel 19.12.2008, Amtliches
Mobbing: Zumwinkels Strafverfolgerin verjagt, 17.12.2008
Als Ermittler holten sie für den Staat Millionen, auch bei den
großen Banken. Doch plötzlich war Schluss.
Plötzlich störten sie die Geschäfte und
wurden als Querulanten aus dem Dienst gemobbt. Die Geschichte von
Rudolf Schmenger und seinen Kollegen von der Steuerfahndung Frankfurt,
die jetzt auf Gerechtigkeit hoffen.
Rudolf Schmenger, 47, zuletzt Amtsrat. Er wehrte sich gegen das Aus -
und wurde per Gutachten für verrückt erklärt
"Lass gut sein, sonst machen die dich fertig"
So leicht jedoch wollen sich die Fahnder nicht abwimmeln lassen. Sie
fürchten um den Erfolg dessen, was sie in jahrelanger Arbeit
aufgebaut haben. Wenn der Grund ist, dass man seitens des Dienstherren
Bedenken hat, die Vielzahl der Fälle aus Personalnot nicht
bearbeiten zu können, dann muss doch mehr Personal her, statt
dass man die Steuerhinterzieher laufen lässt. Die Ahndung
eines Banküberfalls hänge schließlich auch
nicht von der Höhe der Beute ab.
Der
Fall Wolski, Hat das Finanzamt Akten frisiert?, 22.12.2009
Im Strafprozess gegen Michael Wolski vor dem Darmstädter
Landgericht sind skandalöse Vorgänge aus der
Finanzverwaltung zutage getreten, die auch den politisch
zuständigen Minister Karlheinz Weimar (CDU) in schwere
Bedrängnis bringen dürften. Es geht um
unvollständige, offenbar manipulierte Akten der
Finanzverwaltung, die offiziell in den Strafprozess eingeführt
wurden.
...Richter Buss ist fassungslos: "Wir fragen uns, ob uns die Akten des
Finanzamtes vollständig vorgelegt wurden", so der Richter.
"Wir finden in den Akten nichts zu diesem Vorgang." Die Akte des
Finanzamts enthalte "teilweise Originale", teilweise "Kopien" und es
fehlten viele Dokumente, die eigentlich enthalten sein
müssten. "Wir fragen uns, wie es dazu kommt", so der Richter.
"Das sind schon sehr eigenartige Vorgänge, die wir hier
haben." Die rechtlichen Voraussetzungen zu einer jährlichen
Steuer-Abgabe hätten im Fall Wolski "eindeutig nicht
vorgelegen", so Richter Buss.
Trotzdem sei den Akten zu entnehmen, dass das Finanzamt "Herrn Wolski
von monatlicher Voranmeldung befreit und auf Jahresmeldung gesetzt"
habe. "Wir stehen hier vor einem Rätsel", so Richter Buss,
"das ist ein völlig gesetzeswidriger Vorgang".
Finanzminister Weimar müsse "aufklären, wer in der
Verwaltung gezielt für Herrn Wolski manipuliert hat", so
Fischer. "Man fragt sich, warum ausgerechnet Wolski begünstigt
wurde." Fragen, die für den Minister Brisanz bergen, denn
längst geht es auch um die Sphäre der Politik: Wer
ließ es zu, dass Michael und seine Ehefrau Karin Wolski zudem
fünf Jahre lang keine Einkommenssteuer abgaben? Gab es
politische Einflussnahme? Karin Wolski ist als CDU-Politikerin
bekanntgeworden.
Sie war im Schwarzgeld-Untersuchungsausschuss beratend für den
Vorsitzenden des Gremiums, Klaus Peter Möller tätig.
Dieser gehört der CDU an. Gegen sie wird nicht ermittelt. Sie
ist Richterin am Hessischen Staatsgerichtshof. Für den Sohn
Nico Wolski war laut Prozessakten eine ganz besondere Rolle vorgesehen:
Das Gericht zeigt einen Vermerk des Finanzberaters Markus R., wonach
die vermögende alte Dame Margit C. eine "Stiftung mit der
Familie Wolski" gründen wollte, in die das ganze
Vermögen fließen sollte.
Das Vermögen wurde zeitweise auf 200 Millionen D-Mark
geschätzt. Der Stiftung vorstehen sollte Michael Wolski.
Justizskandal
- Steuerrecht treibt Firmen in Konkurs
Seit 7 Jahren ist Rudolf Fessel zum nichtstun
verdammt.
Nach 7 Jahren hat er noch immer hat er keine konkrete Beschuldigung,
die er klar stellen könnte. Aber seit 7 Jahren ist er
finanziell ruiniert. ...20 Jahre sass er für die CDU im
Landtag. Aber was im Fall Fessel geschieht hätte er
früher für undenkbar in unserem Land gehalten. Weil
sich über Jahre nichts bewegte haben die Anwälte der
Familie Fessels eine Untätigkeitsklage beim Finanzgericht
Niedersachsen eingereicht. Das war im Jahre 2005 aber auch seitdem tut
sich nichts. Wie kommt sich da das höchste
Niedersächsische Finanzgericht dabei vor. Wir fühlen
uns sehr schlecht zum Teil. Das muß ich ganz konkret sagen.
Das ist auf keinen Fall akzeptabel. Das liegt zum einem Grossteil an
unserem Steuerrecht, ganz überwiegenden Teil an unserem
Steuerrecht. Wir haben Steuergesetze mit denen wir uns
beschäftigen müssen, die zum Teil innerhalb eines
Jahres ein zweimal geändert worden sind und sehr sehr
unübersichtlich und sehr schwierig.
Bund
der Steuerzahler Deutschland e.V.
Der Staat verschwendet durch Fehlplanung und Korruption, Schlamperei
und Größenwahn jährlich Milliarden Euro an
Steuergeldern. Dem spürt der Bund der Steuerzahler (BdSt) als
selbst ernanntes "Finanzgewissen der Nation" in Amtsstuben und
Rathäusern nach. In seinem "Schwarzbuch" öffentlicher
Verschwendungen fass der Verein Jahr für Jahr extreme
Fälle von Misswirtschaft zusammen.
Die öffentliche Verschwendung 2007: Das Schwarzbuch
des Bundes der Steuerzahler
Das neue Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler mit Fällen zu
folgenden Themen:
Brücken und Verkehr, Fehlplanungen, Teure Imagekampagne, Luxus
aus Steuergeld,
Kostenexplosion, Teure Fehler, Treue Diener - teure Diener, Aufgedeckt,
Erfolge, Verschwendung droht, Nachlese, Zum Schluss
Steuerrecht
in Deutschland illegetimes, bürgerfeindliches und
selbstzerstörerisches Gebilde 17.03.2008
Zahlen belegen, dass das deutsche Sozialstaatsmodell zu einer
nicht
mehr finanzierbaren Privilegienwirtschaft verkommen ist: 60 Prozent der
Wahlberechtigten leben direkt oder indirekt vom Staat; 10 Prozent der
Steuerpflichtigen bestreiten 55 Prozent der Einkommenssteuereinnahmen;
die nicht in der offiziellen Staatsverschuldung ausgewiesenen
Rentenversprechungen betragen etwa das 2,5-fache des
Bruttoinlandsprodukts; 54 Prozent der Deutschen fragen
regelmässig Leistungen aus der Schattenwirtschaft nach. Der
Autor des Kommentars, Dr. Konrad Hummler, kommt angesichts dieser
Fakten nicht umhin, den deutschen Staat als bürgerfeindliches,
selbstzerstörerisches und in der letzten Konsequenz
illegitimes Gebilde zu bezeichnen. ...Die Rechtsgeschichte zeigt, dass
häufig die Legalitätsvorstellungen derjenigen
obsiegen, die über mehr Macht verfügen.
Die
Scheinlegalität der Finanzgerichte der BRD (Der Staat ist
verpflichtet den Bürgern die Grundrechte zu garantieren):
Artikel 20 Abs.
3 GG: Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige
Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz
und Recht gebunden.
"Die Nichtigkeit eines
Verwaltungsaktes wird von der Rechtsprechung als Ausnahme von dem
Grundsatz angesehen, dass ein Akt der staatlichen Gewalt die Vermutung
seiner Gültigkeit in sich trage. In Anlehnung an diese
Rechtssprechung ist davon auszugehen, dass ein Verwaltungsakt nicht
schon allein deshalb nichtig ist, weil er der gesetzlichen Grundlage
entbehrt oder weil die in Frage kommenden Rechtsvorschriften unrichtig
angewendet worden sind." Bundesfinanzhof VI B 13/81
"Ein Finanzbeamter, der im Einspruchsverfahren Steuern
bewußt falsch festsetzt, begeht keine Rechtsbeugung!". "Bei
der Steuergesetzgebung handelt es sich nicht um eine Tätigkeit
deren einziges Ziel die Verwirklichung des Rechts ist. Allerdings hat
sich der Finanzbeamte dabei an das Recht zu halten ohne dass diese
jedoch seine vordringlichste Aufgabe ist." OLG Celle,
Beschluß vom 17.04.1985 3Ws176/86
Gerhart
Baum Bundesinnenminister a.D.: "...Mich beunruhigt, dass
wir heute also Verfassungsverstösse haben von Leuten, die auf
die Verfassung vereidigt sind."
Wie das deutsche Steuerrecht mittlerweile am Fundament unserer
Grundrechte nagt macht der Präsident Wolfgang Spindler des
Bundesfinanzhofes deutlich: "Wir haben ja in diesem Jahr eine Norm des
Einkommensteuerrechts für Verfassungswidrig erachtet und die
Frage dem Bundesverfassungericht vorgelegt. Es ist das erste mal, dass
man eine solche Norm beanstandet und zwar wegen Kompliziertheit und
Unverständlichkeit". Das ist also auch durch dieses Gericht
jetzt festgestellt worden.
In Celle in Niedersachsen residiert ein Oberlandesgericht und das hat
uns Bürger klar gemacht warum das Finanzamt trotz Unrecht
immer Recht hat: OLG Celle, Beschluß vom 17.04.1985
3Ws176/86, Leitsatz: "Ein Finanzbeamter, der im Einspruchsverfahren
Steuern bewußt falsch festsetzt, begeht keine
Rechtsbeugung!". "Bei der Steuergesetzgebung handelt es sich nicht um
eine Tätigkeit deren einziges Ziel die Verwirklichung des
Rechts ist. Allerdings hat
sich der Finanzbeamte dabei an das Recht zu halten ohne dass diese
jedoch seine vordringlichste Aufgabe ist."
Frontal21:
Bürokratie, verfolgte Kleinunternehmer, Verkehrte Welt,
21.09.2009
Der ausgebildete Visagist und Haar-Stylist Sasha Arnold hat sich
selbstständig gemacht und mt Hilfe staatlicher
Zuschüsse seinen Laden "Dolce Vita" in der Göttinger
Innenstadt eröffnet. Hier schneidet er auch Kunden die Haare.
Zunächst läuft alles gut. Doch dann ermittelt das
Ordnungsamt im Landkreis Göttingen gegen Arnold und zwar wegen
des Verdachts der Schwarzarbeit - obwohl der Kleinunternehmer korrekt
Steuern und Abgaben zahlt. Der Grund: Ohne Meisterbrief hat Arnold
keine Zulassung zum Haare schneiden. Das Amt verfolgt Arnold, beantragt
sogar eine Hausdurchsuchung zwecks Beweissicherung. Das AG
Göttingen gibt dem statt. Die Rechtsanwältin Hilke
Böttcher hält Methoden wie die Hausdurchsuchung bei
Arnold für völlig überzogen und
verfassungswidrig. Sie hat schon viele solcher Fälle bis vor
das Bundesverfassungsgericht gebracht - und gewonnen. Dennoch gehen
Ordnungsämter immer wieder rabiat gegen Kleinunternehmer vor.
Andreas Kiepul verkauft nicht nur Fahräder, sondern er
repariert sie auch. Das er sich im Zweiradhandwerkerhandwerk
betätig geht gar nicht, denn er hat ja keinen Meisterbrief.
Kiepul soll seine Umsätze offenlegen, doch er ignoriert das
erstmal und so verhängt das Ordnungsamt der Stadt Witten erst
einmal ein Bussgeld. Seine wirtschaftliche Situation erlaubt die
Zahlung aber gar nicht. Das AG Witten droht mit Erzwingungshaft. Kiepul
soll ins Gefängnis, weil er einfach so Fahrräder
gepariert. Ob Absurd oder lächerlich so will es der deutsche
Meisterzwang, der sichert angeblich die Handwerksqualität.
Tatsächlich vernichtet er Arbeitsplätze.
Torsten Freund ist Dachdecker im Reisegewerbe. ...Trotzdem hat Freund
Ärger mit dem Ordnungsamt bekommen. Der Vorwurf: Wisitenkarten
von Freund wurden in einer Pizzeria gefunden. Das sei Werbung, das
dürfe er im Reisegewerbe nicht, sagt das Ordnungsamt Remscheid
und leitet ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Werbung ein. ...
Sondersteuer
für Künstler, Künstlersozialversicherung
gefährdet Existenz von Kleinbetrieben,
09.03.2009
St. Bürokratius reitet wieder mal durchs Land!
Während marode Banken mit Milliarden subventioniert werden,
behindert und schädigt man Kleinbetriebe und die gesamte
Wirtschaft durch eine zusätzliche Sondersteuer für
Künstler. Diese unnötige, bürokratische und
zudem extrem ungerecht erhobene Zusatzsteuer für alle
künstlerischen Dienstleistungen trifft aber nicht alle
Dienstleister gleichermaßen, sondern wird nur von Kunden
verlangt, die Aufträge an Freiberufler oder Gewerbebetriebe
vergeben. Beauftragt man hingegen eine Firma, die als GmbH firmiert, so
wird für dieselbe Dienstleistung die 4,9 - prozentige
"Künstlersteuer" nicht erhoben. Dabei spielt es auch keine
Rolle, ob ein Betrieb Leistungen von der
Künstlersozialversicherung erhält oder nicht. Wird
eine Leistung als künstlerisch eingestuft, so sind 4,9% Abgabe
vom Kunden nachträglich zu entrichten. ...
Meisterzwang
und Handwerksordnung:
Meisterzwang frontal21, Bundesverfassungsgericht: Durchsuchung nicht
rechtens,
Frontal21 berichtete über den Handwerker Clemens Menzinger.
Der war arbeitslos und machte sich selbständig. Doch dann
schritt das Ordnungsamt ein, denn Menzinger hat keinen Meisterbrief.
Das Ordnungsamt drohte Bußgelder an und durchsuchte sogar die
Wohnung des Familienvaters. Jetzt hat das Bundesverfassungsgericht
entschieden: Die Hausdurchsuchung war nicht rechtens. Heute arbeitet
Clemens Menzinger weiter als selbständiger Handwerker. Das
Bußgeld wurde nicht mehr eingefordert.
BUH
Informationen und Urteile zu Durchsuchungen von Wohnungen und
Geschäftsräumen sowie Betretungsrechten.
BUH
Hausdurchsuchungen: Bei der Verfolgung von angeblich
unerlaubte Handwerksausübung werden in manchen Regionen
regelmäßig Hausdurchsuchungen durchgeführt.
1934 haben die Nazis den Meisterzwang auch für die
bloße Selbständigkeit im Handwerk
eingeführt. Damit wurde eine lange Forderung der
Meisterbetriebe erfüllt und diese Gesellschaftsschicht dem
Nazi-Regime wohlgesonnen gestimmt. In den folgenden Jahren wurde der
Meisterzwang - wie auch andere Berufsgesetze (z.B. das
Rechtsberatungsgesetz) - dazu genutzt missliebige Personen
(insbesondere Juden) von der Selbständigkeit
auszuschließen.
Unterstützung
bei Klage vor dem EuGH gegen den IHK-Zwang benötigt, Es lebe
die Freiheit
Eine wichtige Bitte an dieser Stelle: machen Sie nicht nur
Spendenzusagen! Leisten Sie bitte auch Überzeugungsarbeit bei
anderen Unternehmern, die sich bisher unserer Bewegung noch nicht
angeschlossen haben, sich mit ihrer Spende an unserer Klage vor dem
EuGH gegen den menschenverachtenden und leistungsfeindlichen deutschen
Kammerzwang zu beteiligen.
IHK-Kritikerin
unterliegt vor Verwaltungsgericht, 03.06.2010
"Ich bin ein bisschen erschrocken", sagte Dominik Storr, Rechtsanwalt
der Bielefelder Kammerverweigerin Ute Twelenkamp. Der Jurist
erklärte, die Rücklagen seien derart hoch, wie es nur
von Stiftungen bekannt sei und forderte eine Beitragsreduzierung oder
einen -erlass für ein volles Jahr.
Beweisanträge des Klagevertreters lehnte Einzelrichter
Winfried Kaiser ab. So wollte Storr wissen, wie die IHK ihre
Rücklagen in Beteiligung anlegt und an wen sie Darlehen in
welcher Höhe vergibt. Ferner sollte die Beklagte verpflichtet
werden, alle Finanzierungen und Beteiligungen an Projekten,
Mitgliedschaften und Vereinen offenzulegen, auch über die IHK
NRW. Weiterhin sollte die IHK die Beschlüsse ihrer
Vollversammlung über Rücklagen vorlegen. Das Gericht
vertrat jedoch die Auffassung, dass die
Rechtmäßigkeit der Beiträge vom Zweck ihrer
Verwendung unabhängig ist.
Twelenkamp erklärte, sie könne es mit ihrem Gewissen
nicht vereinbaren, einer Zwangsvereinigung, die sie in einer Demokratie
als überholt ansieht, Gelder zur Verfügung zu
stellen: "Ich brauche die Kammer nicht, und die Kammer braucht mich
nicht."
Beispielhaft nannte Storr das energiepolitische Konzept der IHK. Mit
Zustimmung der Vollversammlung hatte sich die Kammer für
längere Laufzeiten und den Bau neuer Atomkraftwerke
eingesetzt. "Die IHK ist ein Sprachrohr der konservativen
Kräfte in der Deutschland." Es sei nicht mit der
Gewissensfreiheit zu vereinbaren, einer solchen Organisation beitreten
zu müssen. Er beantragte, den strittigen Beitragsbescheid
über rund 370 Euro aufzuheben und festzustellen, "dass die
Klägerin nicht Zwangsmitglied der Beklagten ist".
Richter Kaiser wies die Klage ab. In seiner mündlichen
Urteilsbegründung stellte er fest, dass das
Bundesverfassungsgericht die Verfassungsgemäßheit
bereits 1962 und zuletzt 2001 festgestellt habe. Dies gelte auch
für alle Oberverwaltungsgerichte,
Verwaltungsgerichtshöfe und erstinstanzlichen Urteile. Das
einzelne Mitglied habe zudem keinen Anspruch auf Auskunft für
die Beitragsverwendung.
Hanf
als Alternative zum weltweiten Wälderkahlschlag.
Die meisten Bäume werden als Faserlieferant abgeholzt und
nicht als Baumaterial.
Heute gibt es Züchtungen ohne berauschende Nebenwirkungen.
Frankreich, England und Österreich haben den Anbau von
entsprechenden Hanfsorten mittlerweile erlaubt. Gleichzeitig werden
Weltweit Ernten für Millionen Dollar verbrannt und mit der
chemischen Keule ausgerottet.
Andrew Katelaris, Gerichtsmediziner: "Soweit wir wissen hat Canabis
weltweit noch keinen Drogentoten zur Folge gehabt. Alkohol dagegen
fordert täglich Tote."
Henry Fords Plastikauto 1941 aus Hanf, Sisal und Weizenstroh gebaut,
dass mit Hanföl betrieben werden sollte. Das Plastik war
leichter als Stahl und konnte dennoch 10 mal mehr aushalten ohne zu
zerbeulen.
Hanf hat bodenverbessernde Eigenschaften. Hanf braucht ganz wenig bis
gar keine Pflanzenschutzmittel. (Geringere Umweltbelastung, weniger
Geld für Chemiebetriebe)
Die alhergebrachten Geschäftsinteressen der heutigen
Industrien wollen keinen Hanf, weil sie den Wettbewerb mit dem
Ökoprodukt scheuen.
Das weltweite Verbot hat Marihuana per Gramm teurer als Gold gemacht.
Weltweit ist es dass Multimilliardendollarkraut für kriminelle
Imperien geworden.
Produkte aus Hanf zB.: Textilien, Mörtel (Fester als Zement
und wiegt nur ein sechstel), Medikamente, Papier (Flachs und Hanf ist
ein besseres Rohmaterial wie Holz, denn dass wird es erst durch eine
aufwendige Bearbeitung auch mit Chemikalien), Spanplatten, Öl,
Seile, Treibstoff auf Alkoholbasis, Biologisch abbaubare Kunststoffe.
"Der im Hanf gebildete berauschende Stoff
Tetrahydrocannabinol (THC)
bildet - im Tierversuch - bösartige Hirntumoren
zurück."
Lübecker Nachrichten vom 2./3. April 2000
(Forschungsergebnisse der Mediziner der Complutense
Universität in Madrid)
Gehirnwäsche
der Sonderklasse, 24.04.2006, Albrecht Müller
über die Riesterrente, die Große Koalition und
neoliberale Netzwerke
Albrecht Müller, ehemaliges MdB der SPD, Redenschreiber von
Wirtschaftsminister Karl Schiller, Leiter der Planungsabteilung im
Bundeskanzleramt unter Willy Brandt und Helmut Schmidt und Initiator
des neoliberalismuskritischen Internetforums NachDenkSeiten
hat vor zwei Jahren mit dem Buch "Die
Reformlüge" einen Bestseller gelandet, in dem er
allgemeinverständlich die zentralen Thesen für einen
neoliberalen Umbau des Sozialstaats einer empirischen Untersuchung
unterzog und auf schlagende Weise relativierte.
Riester-Rente
, Finanztest
Das
Rentenmärchen, fauler Zauber
Frontal21, gekündigte
Lebensversicherungen
Kapitalbildende Lebensversicherung:
Welche
Ausschüttungen man erwarten kann.
Expertengespräch mit Karl Eberhardt, gerichtlich zugelassener
Versicherungsberater SWR.de Enttäuschende
Überschussbeteiligung
Das
Erste, Plusminus 14.04.2009: Fondsgebundene
Rentenvorsorge in der Krise
Beim AWD, dem
unabhängigen Finanzoptimierer , arbeitet jetzt auch Prof. Dr.
Dr. hc Bert Rürup. Die Geldvernichtungsmaschine für
den Versicherungsnehmer, Ertragreich für die Rentenversicherer
und die Vertriebe
Geldanlagen, Die Vertrauensblase,
Spiegel 3/2009, Seite 46
Mehr als 20 Milliarden Euro verlieren die Deutschen jährlich
durch falsche Bankberatung. Das Misstrauen ist groß: Die
Bank, bisher Vertrauter des Bürgers, ist zum Gegner geworden.
Ein Geschäftsmann aus Nordeutschland ist durch den Streit mit
seiner Sparkasse krank geworden.
Fehlleistungen seien eher die Regel als die Aussnahme, heisst es, die
Standards seinen mangelhaft, wildwestmäßig, der
Regulierungsgrad sei weit unter dem, was etwa für das Handwerk
verlangt wird. Das Vertauen der Anleger, sagt die
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner, werde viel zu oft
enttäuscht.
...Eine Lawine von Prozessen rollt jetzt durchs Land, Launhards Fall
ist nur einer von Tausenden. Doch er ist exemplarisch, enthält
alle unheilvollen Ingredienzien, die vielleicht jedem hätten
zu schaffen machen können - die Arg und Ahnungslosigkeit eines
Durchschnittsbürgers, die Komplexität des
Finanzmarkts, der Erfolgsdruck der Berater, Geld, Gier, Angst.
..."Diese Leute", sagt Joachim Launhardt, "haben unser Vertrauen
mißbraucht." Von Vetrauen steht nichts im Vertrag.
Mit
überteuerten Immobilien in die Schuldenfalle. Plusminus
27.01.2009
In den 90-er Jahren haben einige Banken mit Hilfe von dubiosen
Vermittlern überteuerte Wohnungen als Kapitalanlage und
Altersvorsorge verkauft. Mindestens 300.000 Menschen sind betroffen,
einige stehen vor dem finanziellen Ruin. Damals erklärten
Vermittler, Verbraucher würden angeblich durch den Kauf der
angebotenen Immobilie jede Menge Steuern sparen. Doch die Wohnungen
waren ihren Preis nicht wert. So zahlte zum Beispiel ein Betroffener
über 100.000 Euro für eine Zwei-Zimmer-Wohnung in
Magdeburg, direkt an einer viel befahrenen Bahnstrecke. Ein Grund
für den überhöhten Kaufpreis sind versteckte
Vermittlungsgebühren. So sind in einem Fall von insgesamt
21,84 Prozent Provision nur 3,42 Prozent offengelegt worden.
Für eine Bank ein gutes Geschäft, denn die
künstlich erhöhten Kaufpreise bedeuteten
höhere Kredite und damit höhere Zinserträge.
Seit Jahren werden Prozesse um die Finanzierung sogenannter
Schrottimmobilien geführt. Im August hat das Oberlandesgericht
in Oldenburg in einem Fall festgestellt, dass der Betroffene
über die wahre Höhe der Provision arglistig
getäuscht worden sei. Auch wenn das Urteil noch nicht
rechtskräftig ist, gibt es wieder Grund zur Hoffnung.
Warum
sparsame Autos keine Chance haben
Frontal
21 Nach der Biosprit-Blamage 08.04.2008,
Schutz für die Lobbyisten der deuschen Autoindustrie
Abwrackprämie, Treibt der Staat
seine Bürger in die Schuldenfalle?, 2009
Es
ist schon sehr bemerkenswert, bisher haben rund 1,4 Millionen
Bundesbürger die Abwarckprämie in Höhe von 2500 EUR beantragt. Doch,
das ist die Kehrseite, viele hätte sich gar keinen Neuwagen
zugelegt, weil sie dafür gar kein Geld haben. Die Folge, immer mehr
kommen dadurch finanziell ins schleudern und viele denken erst jetzt
über ihre Kaufentscheidung so richtig nach. Aber was treibt sie
eigentlich an unbedingt bei solchen staatlichen Aktionen mit dabei zu
sein. ...Besonders abstruss, einige Autobesitzer verzichten sogar auf
Geld, denn bei den Autoverwertern kommt es immer öfter vor, dass Autos
zum abwracken gebracht werden, die mehr Wert sind als die 2500 EUR. Es
gibt mehr als genug Fälle, wo wir dann sagen wir würden das Fahrzeug
gerne kaufen, wir bieten mehr als 2500 EUR und die Leute sind trotzdem
nicht bereit ihr Fahrzeug zu verkaufen, sondern sagen OK der Staat
schenkt mir was und dann machen wir das auch.
Schalten also
viele
Autobesitzer ihren Verstand ab, wenn es um die Abwrackprämie geht.
Anscheinend, wie Forscher von der Universität Bonn herausgefunden
haben, denn die Abwrackprämie wirkt ähnlich wie Rabattaktionen und
Schnäppchenangebote. Sie aktiviert im Gehirn das sogenannte
Belohnungssystem. Dazu kommt noch der Zeitdruck, denn schließlich ist
die Abwrackprämie in Umfang und Dauer begrenzt. So haben viele Bürger
Angst nicht mehr zum Zuge zu kommen. Diese Verlustängste laufen in
Struckturen ab in denen auch Schmerz verarbeitet wird. Das ist also ein
sehr unangenehmes Gefühl dieses nicht zu kriegen. Dies ganze schafft
einen Motivationskomplex der nahezu unschlagbar ist, vor allen Dingen
wenn er noch von einer staatlichen Institution sanktioniert wird,
propangiert wird, so das jeder denkt das muß gut sein. Das muß gut
sein, von wegen, viele Neuwagenkäufer können sich einen Neuwagen gar
nicht leisten.
Tausende von Familien so die Befürchtung werden
durch
die Abwrackprämie in die Schuldenfalle getrieben. Viele werden sich
hinter diesem Lockangebot keiner klaren Kalkulation unterziehen,
sondern erstmal zugreifen und später kommt das böse erwachen.
Normalerweise müßte der Staat vor solchen gefährlichen Geschäften
warnen ...
Kaufen für die
Müllhalde - geplante Obsoleszenz (geplante Veralterung), arte thema,
2010
...1972
fanden wir heraus, das in unserer Feuerwache eine ganz besondere
Glühbirne hing. ...Sie bestätigten ihm, dass diese Glühlampe seit 1901
in Betrieb war. 109 Jahre alt und sie brennt noch immer. Eine webcam
schickt ununterbrochen Bilder von der Livermorer Glühlampe
ins Internet. Ironischerweise hat sie bereits 2 webcams überlebt. Diese
Glühbirne entstand in Shelby Ohio um 1895. Den Glühfaden hat ein
Adolpher Chaillet erfunden. Er war langlebig. "Warum er solange hält
weiss ich nicht". http://www.centennialbulb.org
Chaillet
Formel für den langlebigen Glühfaden ist nicht das einzige Mysterium in
der Geschichte der Glühlampe. Noch geheimnisumwogener ist wie sie zum
ersten Opfer der geplanten Obsoleszenz wurde.
Weichnachten
1924 war ein ganz besonderer Tag. In einem Hinterzimmer in Genf trafen
sich einige Herren in Nadelstreifenanzügen um einen geheimen Plan
nachzugehen. Sie gründeten das erste weltweite Kartell, dass sich zum
Ziel setzte die Glühlampenproduktion der gesamten Länder zu
kontrollieren und den Kuchen namens Weltmarkt unter sich aufzuteilen.
Dieses Kartell hat den Namen Phoebus.
...Es
ist um so besser für diese Firmen wenn der Verbraucher regelmäßig
Glühlampen kauft und wenn die Glühlampen lange brennen ist das ein
ökonomischer Nachteil. Ursprünglich sollten die Glühlampen möglichst
lange halten. Thomas A. Edison erste Glühlampen, die 1881 auf den Markt
kamen hielten 1500 Stunden. 1924 als das Phoebuskartell gegründet wurde
priesen Hersteller die Langlebigkeit ihrer Glühlampen mit einer
Lebensdauer von 2500 Stunden. Also hat man sich bei Poebus gedacht,
dann beschränken wir doch die Lebensdauer der Glühlampen einfach auf
1000 Stunden.
Unter dem
Druck des Kartells wurde in den Mitgliedsfirmen experimentiert um eine
anfälligere Lampe entsprechend der Norm einer 1000 Stunden Glühlampe zu
erzielen. Mit der geplanten Obsoleszenz sank die Lebensdauer der
Glühlampen in nur 2 Jahren von 2500 auf nur noch 1500 Stunden. In den
1940ern hatte das Kartell sein Ziel erreicht. Die Standardlebensdauer
einer Glühlampe betrug nun 1000 Stunden: "Qualitätsbirnen Haltbarkeit
garantiert 1000 Stunden!". Dieser Lehrfilm von General Electrics machte
dem Konsumenten weiss, diese Lebensdauer sei die beste: "Dank ständiger
Tests sind sie so gut, wie wir sie haben wollen.".
Nach
einem 11 Jahre währenden Verfahren ergeht 1953 ein Gerichtsurteil.
General Electric und deren Geschäftspartnern werden ua. die Reduzierung
der Lebensdauer der Glühlampen verboten. In der Praxis hatte das Urteil
jedoch kaum Folgen. Die Glühlampen brannten auch
weiterhin nicht länger als 1000 Stunden. In den folgenden Jahrzehnten
meldeten dutzende von Erfindern Patente für neue Glühlampen an.
Darunter eine, die 100000 Stunden brannte. Davon kam keine auf den
Markt.
...Ein Artikel,
der nicht verschleisst ist eine Tragödie fürs Geschäft. Die Folgen
dieser Tragödie bekam auch Henry Ford zu spüren, der Erfinder der
Fliessbandproduktion. Damit der Ford T
für den Durchschnittsverbraucher erschwinglich war lies er ihn als
Einheitsmodell in grossen Stückzahlen herstellen. Er sollte zuverlässig
und langlebig sein. ...
...In
den 50er Jahren kam ein neuer Plan auf. Die Verbraucher sollten zur
geplanten Obsoleszenz nicht genötigt, sondern verführt werden. ...
Abgezockt
am Telefon - Das Milliardengeschäft der Gewinnspiel-Mafia, 11.10.2010
Bei
Witwe Karla B., 83, begann es vor etwa zwei Jahren: Plötzlich buchen
angebliche Gewinnspielunternehmen von ihrem Konto ab - einmal, zweimal,
immer wieder - und plötzlich sogar mehrere Firmen parallel. Die Namen
hat sie nie gehört, nie einen Vertrag unterschrieben. Die Abbuchungen
übersteigen bald die schmale Rente der alten Dame - im August buchen
die Glücksversprecher insgesamt 1600 Euro ab. Der Fall Karla B. ist
einer von Hunderttausenden.
Tagtäglich
nerven Firmen mit
ihren unerwünschten Telefonanrufen, mit denen sie Gewinnspiele
verkaufen wollen.
Die
böse Wahrheit hinter dem Geschäft: Eine Lastschriftvereinbarung muss
nicht schriftlich erfolgen, mündlich geht es auch. Deshalb verstricken
Hunderte Call-Center in Deutschland und im Ausland vor allem ältere
Leute in langatmige Gespräche – mit dem Ziel, ihnen die Kontonummer zu
entlocken und irgendwann im Gespräch ein einziges kurzes „Ja“ zu hören.
die
story zeigt, wie Geschädigte auf diese Weise Geld verloren haben.
Hochrangige Aussteiger demonstrieren, wie der Betrug am Telefon
funktioniert. Die Hintermänner sitzen an einer vornehmen Adresse im
Ausland. Ihr Umsatz soll im vergangenen Jahr die Milliardengrenze
gesprengt haben. Erst jetzt beginnen Kripo und Staatsanwälte, die
Strukturen des Systems zu durchleuchten.
WDR Westpol - Das
Politikmagazin für NRW vom 18.06.2006, Bürokratiewahn
Schornsteinfegerverordnung: http://www.kontra-schornsteinfeger.de
, http://www.schornsteinfeger-ko.de
,
1935 wurde im Rahmen der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik per
Gesetz festgelegt, dass Deutschland in Kehrbezirke für
Schornsteinfeger einzuteilen ist. Berufskameraden, Meister, Gesellen u.
Lehrlinge! ... In der Geschichte unseres Handwerks wird das Jahr 1935
für immer an hervorragender Stelle genannt werden
müssen, brachte es uns doch durch das "Gesetz zur
Änderung der Gewerbeordnung" vom 13. April 1935 eine von uns
seit langem erstrebte reichsrechtliche Regelung des gesamten
Schornsteinfegerwesens, in deren Erfolg eine gewaltige Arbeit von allen
Dienststellen unseres Handwerks zu leisten war.
Verwaltungsgericht_Minden
9K272/06
FAKT DasErste- Schwerpunkt am 24.11.2003 Ein
sauberer Kamin wird teuer
Frontral
21, Gefährliche Medikamente, 10.05.2008
Experten sehen die Arzneimittelsicherheit in Europa in Gefahr.
Immer wieder kämen Medikamente auf den Markt, über
deren Risiken zu wenig bekannt sei.
Auch die finanzielle Abhängigkeit der Europäischen
Arzneimittel-Zulassungsbehörde (EMEA)
von der Pharmaindustrie steht in der Kritik.
Tödliche
Pillen, die Gesundheitsfalle, 07.05.2008
Eine Dokumentation zu Medikamente Überdosis,
unerwünschte Arzeneimitelwirkung und Nebenwirkungen.
In Deutschland sterben im Jahr 58000 Menschen an den Nebenwirkungen von
Medikamenten.
Großer
Einfluss - Die Pharma-Industrie in den Medien, 10.08.2008
Frontal
21, PHARMA ala MAFIA ?! 03.03.2008
Antibiotika-Resistenz nimmt zu. Deutsche Patienten schlucken jeden Tag
mehr als 700 Kilogramm Antibiotika. Krankmachende Bakterien werden
immer unempfindlicher für Antibiotika.
Frontal 21 ZDF 09.12.2008 21:00 Uhr
Bei jeder Tablette geht es weniger um die Gesundheit, als vor allem ums
Geschäft. In der 'Frontal 21'-Dokumentation 'Das Pharmakartell
- Wie wir als Patienten betrogen werden' sprechen ehemalige Manager und
Mitarbeiter der Pharmaindustrie erstmals offen darüber, mit
welchen brutalen Methoden die Konzerne seit Jahren Medikamente auf den
Markt drücken, deren Wirkstoffe schwere Nebenwirkungen haben.
Die Autoren decken auf, wie Pharmaunternehmen Ärzte und Beamte
bestechen, unabhängige Experten bedrohen, Politiker hofieren,
Medien kaufen und Selbsthilfegruppen unterwandern.
Tödliche
Medikamente, Von Waffengleichheit im Recht keine Spur, 3Recht brisant
brisant 11.11.2010
Eine ehemalige Pharma-Managerin
berichtet anonym von
Studienmanipulationen bei einem großen deutschen Pharmaunternehmen. Da
wird weggelassen und geschönt, um die Wirkung des Medikaments zu
übertreiben und die Nebenwirkungen klein erscheinen zu lassen. Kein
Einzelfall: Insbesondere im Marketingbereich hat dies System und ist
bei fast allen Produzenten zu finden. Bei Arzneimitteln kann diese
Praxis
unter Umständen zum Tode führen, wie der Fall der Ehefrau von
Hans-Joachim Kassner zeigt, die das Schmerzmittel Vioxx nahm und nach
Überzeugung ihres Manness daran starb.Am 30. September 2004 beginnt
eine der größten freiwilligen
Rückrufaktionen in der Geschichte der Medizin.
Der
Hersteller Merck,
Sharp und Dohme, kurz MSD, nimmt eines seiner umsatzstärksten
Arzneimittel vom Markt: das Schmerzmittel Vioxx. Es verursacht
Herzinfarkte und Schlaganfälle. Dieses Risiko hatte die Firma zuvor
systematisch herunter gerechnet und entsprechende Studienergebnisse der
Öffentlichkeit vorenthalten - bis im "Wall Street Journal" am 1.
November 2004 interne E-Mails veröffentlicht werden, aus denen
hervorgeht, dass Merck die Risiken seines Megasellers schon viel früher
bekannt waren. In den USA musste Merck fast fünf Milliarden Dollar
Schadenersatz leisten. In Deutschland geschieht nichts.
Wund
laufen sich die
deutschen Patientenanwälte gegen den mächtigen Konzern, seine Anwälte
und Gutachter. Ihnen fehlen die amerikanischen
Rechtsinstrumente Sammelklage und Juryprozess, um in Deutschland gegen
den Hersteller und dessen Lobby anzukommen. Ohne juristische
Konsequenzen werden insbesondere im Marketingbereich immer
wieder Wirkungen übertrieben und Nebenwirkungen verniedlicht oder zum
Teil verschwiegen.
Die Gesetze sind nicht ausreichend, meint
Karl
Lauterbach, der Gesundheitsexperte der SPD: "Die Gesetze müssen
nachgeschärft werden. Wir haben hier in letzter Zeit eine deutliche
Stärkung im Rahmen der europäischen Gerichte erfahren, was die
Patientensicherheit angeht. Das muss durch deutsches Recht noch besser
umgesetzt werden, so dass die Gerichte sich auch an dieses neue Recht
halten."
Ratiopharm:
Geld und Geschenke für Ärzte
Mit Geschenken, Gutscheinen, Geld
und Umsatzbeteiligung köderte Ratiopharm Ärzte.
Geheime Unterlagen zeigen nun im Detail, mit welch dubiosen Methoden
der Pharmahersteller seinen Konkurrenten Hexal bekämpfte.
96 Seiten ist der Ermittlungsbericht lang, und er gibt einen Einblick
davon, wie es um das moralische Innenleben eines Medikamentenkonzerns
noch jüngst bestellt war. Penibel haben Ermittler der
Landespolizeidirektion Tübingen E-Mails und Tagungsunterlagen
des Pillenherstellers Ratiopharm ausgewertet, die sie bei Managern und
Außendienstmitarbeitern im Herbst 2006 sicherstellen
ließen. „Alle Mittel einsetzen!“,
heißt es da.
An anderer Stelle: „Umsatz um jeden Preis!“ Oder
auch mal schlicht: „Verordner kaufen.“ Der
komplette, bisher unter Verschluss gehaltene Bericht liegt der
WirtschaftsWoche vor. Die Anti-Korruptions-Organisation Wikileaks hat
das Dokument der WirtschaftsWoche zugänglich gemacht und auf
ihrer Internet-Seite publiziert.
Ratiopharm: Agressives Vorgehen gegen Hexal
Zwischen 1996 und 2005, so der Vorwurf, soll Ratiopharm Ärzte
mit Geld, Gutscheinen und Geschenken dazu gebracht haben, bevorzugt
Ratiopharm-Präparate zu verschreiben. Mediziner wurden danach
am Umsatz der Medikamente beteiligt – oft mit 2,5 Prozent vom
Apothekenverkaufspreis. Nach den Erkenntnissen der Fahnder
könnten sich die Zahlungen an die Ärzte in den Jahren
2000 bis 2005 auf rund 1,7 Millionen Euro summieren. Ermittlungen
laufen noch.
Der Bericht zeigt klar, gegen wen sich das aggressive Vorgehen von
Ratiopharm vor allem richtete: den Konkurrenten Hexal. Der aufstrebende
Wettbewerber aus dem bayrischen Holzkirchen war Ratiopharm, dem
Erfinder der Billigmedikamente in Deutschland, ein Dorn im Auge.
Ratiopharm belohnte fügige Mediziner
Von einer „Anti-Hexal-Strategie“ ist in einem
Ratiopharm-Protokoll bereits 2000 zu lesen. 2003, im sich
verschärfenden Konkurrenzkampf mit Hexal, belohnt Ratiopharm
Mediziner, die brav ein Ratiopharm-Cholesterinmittel verschreiben, nach
den Erkenntnissen der Ermittler mit modernen
Chipkartenlesegeräten für die Praxis im Wert von
jeweils 250 Euro.
2005, nur wenige Wochen, nachdem Hexal vom Schweizer Pharmariesen
Novartis übernommen und dessen Generika-Tochter Sandoz
angegliedert wurde, ist bei Ratiopharm schon der
„Schwerpunkt: Sandoz-, Hexal-Praxen...“ ausgemacht.
Außendienstler sollen nun offenbar Ärzte, die viele
Hexal- und Sandoz-Präparate verschreiben, für
Ratiopharm gewinnen. Selbst Apotheker, die ihr Sortiment eher an der
Konkurrenz ausrichten, geraten nun offensichtlich ins Visier. Auf einer
Ratiopharm-Tagung am 3. Juni 2005 heißt es, dass
Regionalleiter künftig die Anzahl der „Apotheken,
die von Hexal, Stada...weggeholt wurden“, bekannt geben
sollen. Am Ende konnten die dubiosen Vertriebsmethoden nicht
verhindern, dass Hexal an Ratiopharm vorbeizog.
ARD
'die story': Heilung unerwünscht, 19.10.2009 21:00
Uhr
Millionen Menschen leiden unter schweren Hauterkrankungen. Vielen
könnte geholfen werden, wenn man sie mit einer neuen
Spezial-Salbe behandeln würde. Doch die großen
Pharmakonzerne weigern sich, die Erfindung auf den Markt zu bringen.
TV-Bericht mit Folgen Neurodermitis-Salbe sorgt
für Wirbel Obwohl eine Spezialsalbe Millionen
Neurodermitis-Patienten helfen könnte, hätten sich
Pharmakonzerne jahrelang geweigert, sie zu vertreiben - das war das
Thema der ARD-Dokumentation "Heilung unerwünscht". Die
Ausstrahlung zeigte Wirkung. Im November kommt die Salbe in den Handel.
Mediziner dämpfen indes zu große Hoffnungen auf ein
Wundermittel.
Die Schweinegrippe. Alles nur eine
Lüge?
"Wir müssen dem dummen Volk Lügen
erzählen, je grösser um so glaubhafter, damit sie tun
was wir wollen, denn der Zweck heiligt die Mittel,"
Schweinegrippe 1976, Propaganda und die Folgeschäden:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/07/schweinegrippe-1976-propaganda-und-die.html
Die Geschichte wiederholt sich: 1976 gab es bereits eine
Schweinegrippehysterie in den USA, eine staatliche Propagandakampagne
nötigte die Amerikaner eine Impfung zu nehmen, was
über 46 Millionen taten. Daraus resultierten zahlreiche Opfer
von Impfschäden, die unter Anderem Lähmungen
erlebten, bis hin zur völligen Paralyse, und sogar
Todesfälle. Die Dunkelziffer ist sehr gross, denn das
Gesundheitsystem vertuschte die tatsächliche Opferzahl und
leugnete den Zusammenhang.
Die US-Gesundheitsbehörde benutze die Namen von bekannten
VIPs, genommen, um die Amerikaner zu überzeugen.
Später stellte sich heraus, diese Behauptung war eine
Lüge, die Prominenten haben weder der Namensnutzung zugestimmt
noch die Impfung genommen. Mitlerweile wissen wir, der Staat
lügt über alles, ob Kriegsgründe,
Terrorgefahr, Klimawandel oder Killerviren, das ist völlig
normal.
Ein riesen Geschäft für die Pharmaindustrie
Mehrere nationale Gesundheitsbehörden haben mit dem
US-Pharmakonzern Baxter Vereinbarungen getroffen, um H1N1-Impfstoffe zu
bestellen. Auch die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA)
habe Baxter bereits eine Genehmigung zur Herstellung eines
Modell-Impfstoffs des Prototyps Celvapan erteilt.
Nur, die Firma Baxter ist bekannt für ihre hervorragende
Laborarbeit, in dem sie einen Killervirus in die Grippeimpfung aus
"Versehen" einschleuste und damit verseuchte. Sehr vertrauenserweckend!
Grippeimpfung durch Killervirus verseucht:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/03/grippeimpfung-durch-killervirus.html
Deshalb muss man sich fragen, was steckt hinter dieser ganzen Sache?
Der Schutz der Bevölkerung ist es sicher nicht. Wie wenn sich
die Elite um das Wohlergehen der Menschen kümmern
würde, haben sie noch nie und wäre ja ganz was neues.
Schweinegrippe-Pandemie,
Wie die WHO das Vertrauen der Verbraucher verseucht, 09.06.2010
Hat die Pharmaindustrie die Schweinegrippepanik mit Zahlungen an
Wissenschaftler geschürt? Drei Seuchenexperten der
Weltgesundheitsorganisation haben Geld von Konzernen erhalten. Jetzt
verteidigt sich die WHO in einem offenen Brief - für
Transparenz sorgt sie damit aber nicht.
Am Freitag hatte das britische Medizinmagazin zusammen mit der
englischen Journalisteninitiative Bureau of Investigative Journalism
(BIJ) einen Bericht
mit brisantem Inhalt veröffentlicht. Das Papier
dreht sich im Wesentlichen um eine Entscheidung, die am 11. Juni 2009
fiel und die weltweit weitreichende Folgen mit sich brachte. Es geht um
den Tag, an dem die WHO die Schweinegrippe zur Pandemie, einer Seuche
der WHO-Stufe 6, erklärte.
In dem Bericht heißt es, einige der Autoren, die an den
Richtlinien der WHO zum Umgang mit Grippepandemien mitgewirkt haben,
hätten zur gleichen Zeit Geld von den Pharmafirmen
GlaxoSmithKline Chart zeigen (GSK) und Roche erhalten. GSK ist
Hersteller des Impfstoffs Pandemrix, der gegen die Schweinegrippe zum
Einsatz kam. 2007 hatte sich Deutschland dem britischen Konzern
gegenüber vertraglich verpflichtet, den GSK-Pandemie-Impfstoff
zu kaufen, sobald Phase 6 ausgerufen wird. Roche vertreibt das
Grippemedikament Tamiflu (Wirkstoff Oseltamivir).
Auch
der SPIEGEL berichtete im März diesen Jahres
über mögliche Interessenskonflikte: So
erhält Roy Anderson, einer der wichtigsten wissenschaftlichen
Berater der britischen Regierung von GSK ein Jahresgehalt von mehr als
130.000 Euro - bereits am 1. Mai 2009 erklärte
Großbritannien die Schweinegrippe zur Pandemie. Zufall?
Die
Petition wegen Strophanthin
Die Petition wegen einer neuerlichen Herausnahme
von Strophanthin aus
der Verschreibungspflicht und gegen die wettbewerbswidrige
Begünstigung der Pharmakonzerne.
Statt politisch möglichem Einführen einer
Positiv-/Negativliste bei der Kostenerstattung von Medikamenten durch
die Krankenkassen stellte die 10. Novelle des Arzneimittelgesetzes an
eine Nachzulassung ‚alter’ Arzneimitteln so
aufwändige Darlegungsanforderungen, dass diese von kleinen
Unternehmen finanziell selten aufgebracht werden können. Mehr
als 10 000 Medikamente mussten deshalb ganz aus dem Markt genommen
werden, anstatt nur ihre weitere Kassenerstattung zu verneinen. Das
förderte zu Lasten der Kranken, der Beitragszahler und der
Heilpraktiker wettbewerbsvernichtend den
Konzentrationsprozess in der Pharmaindustrie und begünstigte
außerdem wettbewebswidrig die
Ärzteschaft.
Zu 2. Im Jahre 1975 wurde - durch pflichtwidriges Festhalten an
amtlichen Falschangaben und jüngst sogar durch
Täuschen des Petitionsausschusses! – in gleicher
Absicht das Herzmittel Strophanthin unter Verschreibungspflicht
gestellt. Medizinisch
war eine Verschreibungspflicht von Strophanthin nicht
begründet, denn seit seiner Aufnahme 1896 im Deutschen
Arzneimittelbuch war Strophanthin für die Volksgesundheit das
wichtigste Mittel für die Behandlung von Herzinfarkt,
Herzmuskelschwäche, Angina pectoris u.a. Die Einführung
der Verschreibungspflicht von Strophanthin diente denn auch nicht dem
Schutz der Volksgesundheit, sondern bezweckte wettbewerbswidrig, allein
der Ärzteschaft die Verwendung von Strophanthin vorzubehalten!
Die Gesundheitsmafia
Weite Teile des deutschen
Gesundheitssystems stehen unter dem
kriminellen Einfluss der vier Standesinteressen Pharma,
Ärzteschaft, Kassen und Politik. Zusammen bilden sie die
Gesundheitsmafia. Rund 250 Milliarden Euro kassieren Politik,
Pharmaindustrie, Ärztelobby und Krankenkassen Jahr
für Jahr. Als Begründung dafür geben sie
lapidar „Kosten des Gesundheitssystems“ an. Die
Vier gleichen in ihrer Handlungsweise klassischen Mafiaclans, wie
Experten der organisierten Kriminalität attestieren. Jede
Gruppierung verfolgt die Durchsetzung der eigenen Interessen und
respektiert die Belange der jeweils anderen. Einziger Verlierer dieser
Kartellabsprache: der Patient.
Marita Vollborn & Vlad Georgescu
Wie wir als Patienten betrogen werden
384 Seiten, gebunden,
S. Fischer Verlag 2005
Korruption
hat auch im Gesundheitssystem zunehmend dramatische Folgen,
BDK prangert Krankes System an, 2010
Nie zuvor wurde im deutschen Gesundheitssystem so viel bestochen,
gelogen und getäuscht.
„Das behindert Innovationen und verschlechtert die
medizinische Versorgung“, so der Sprecher im Bund Deutscher
Kriminalbeamter Uwe Dolata (Würzburg).
Vor juristischen Konsequenzen müssen die Pharmamanager aus
Dolatas Sicht bisher wenig Sorge haben: „Die Pharmaindustrie
kann ganz entspannt den Ermittlungsbehörden, den Polizeien,
den Staatsanwaltschaften und den Gerichten entgegensehen, weil es noch
keine Verurteilung in Deutschland gegeben hat, die auf Bestechung und
Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr, auf Korruption
durch die Pharmaindustrie zurückzuführen ist, die
auch eine Abschreckung darbieten könne.“
... Auch der medienwirksam dagegen ankämpfende
Gesundheitsexperte Prof. Karl Lauterbach sitzt neben Frau Mohn
(Bertelsmann) im Aufsichtsrat der Rhönklinikum AG und bei
verschiedenen Krankenkassen während er wettert.
Ex-Gesundheitsministerin Fischer und andere Politiker haben
mittlerweile ihr Auskommen bei der Pharmaindustrie.Wichtigstes Ziel ist
offenbar immer, Medikamente gewinnbringend zu verkaufen. Auch
fragwürdige Mittel werden in den Markt gedrückt.
Die
Tamiflu-Lüge, Mit einem fast wirkungslosen Medikament dank der WHO
Milliarden verdienen, Odysso SWR, 03.04.2011
Immer
wieder gibt es Berichte über die Verflechtung der Pharmaindustrie mit
Behörden im Gesundheitssystem. Und über die Manipulation von
Pharmastudien mit dem Ziel, Medikamente besser aussehen zu lassen, als
sie wirklich sind. Aber ein Fall des Grippemittels Tamiflu scheint
bisher - wegen seiner immensen finanziellen Dimension - einzigartig.
Ein
wichtiges Kapitel des Skandals spielte bei der WHO. Die
Welt-Gesundheitsorganisation ist eine wichtige Institution. Denn sie
gibt – unter anderem – bei gefährlichen Grippe-Epidemien Empfehlungen,
was zu tun ist. Experten wie Prof. Hayden, Infektionsmediziner von der
Universität Virginia, arbeiten die Empfehlungen aus. Er rät weltweit
den Regierungen zu einer umfangreichen Bevorratung mit dem Grippemittel
Tamiflu.
Die WHO und ihre
Empfehlungen
Der
Epidemiologe Prof. Monto von der Universität Michigan arbeitet auch an
den Empfehlungen mit: Er rät zum großzügigen Kauf der Impfmittel. Und
Prof. Nicholson von der Universität Leicester bestätigt diese
Empfehlung.
Hayden,
Monto und Nicholson haben die WHO-Empfehlung maßgeblich geprägt. Was
die Öffentlichkeit nicht erfährt: Die Wissenschaftler stehen zur selben
Zeit in Lohn und Brot bei den Herstellern der Präparate, die sie
empfehlen. Hayden erhält von Roche Geld für Vorträge und Beratungen.
Nicholson und Monto ebenso vom Tamiflu-Hersteller Roche und vom
Impfmittelhersteller Glaxo Smith Klein. Ein Schelm wer Böses dabei
denkt.
Die „Kaiserstudie“
In
ihren Empfehlungen bezogen sich die Wissenschaftler besonders auf eine
Studie zur Wirksamkeit von Tamiflu, die so genannte Kaiserstudie.
Letztlich war es vor allem diese Studie, die Länder auf der ganzen Welt
dazu veranlasste, Milliarden für Tamiflu auszugeben. Aber mit
Pharmastudien ist das so eine Sache, besonders, wenn sie vom Hersteller
der Präparate durchgeführt werden. Da geht es mitunter um Milliarden.
Deshalb steht das Präparat in diesen Studien meist glänzend da.
...Ernüchterndes
Ergebnis
Jefferson
sucht daraufhin unabhängige Studien und findet 20 seriöse, nach
wissenschaftlichen Kriterien gut gemachte Studien zu Tamiflu. Die
Auswertung bringt ein ernüchterndes Ergebnis: Für das eigentlich
gefährliche an der Grippe, die Lungenentzündung, lässt sich keine
positive Wirkung von Tamiflu belegen. Ebenso wenig für die Zahl der
Krankenhauseinweisungen. Tamiflu hat keinen Einfluss darauf.
Keine Wirksamkeit
auch bei grippeähnlichen Erkrankungen – bei einer Epidemie viel
häufiger als die echte Grippe.
Übrig
bleibt ein kleiner Effekt bei der selteneren echten Grippe: sie wird um
etwa einen Tag verkürzt. Aber das entspricht in keiner Weise den
Ergebnissen, die Roche mit der von ihr finanzierten Metastudie zu
Tamiflu veröffentlicht hatte.
RTL-Chefin
Anke Schäferkordt soll neues Aufsichtsratsmitglied des Chemiekonzerns
BASF werden, 21.10.2010
Ludwigshafen am Rhein (dts Nachrichtenagentur) - Wie das Unternehmen am
Donnerstag mitteilte, trete Schäferkordt die Nachfolge von Stephen K.
Green an. Der BASF-Aufsichtsratsvorsitzende Eggert Voscherau werde die
RTL-Chefin demnach dem Registergericht Ludwigshafen zur Bestellung mit
Wirkung ab 17. Dezember 2010 vorschlagen. Schäferkordt, studierte
Betriebswirtschaftlerin aus Lemgo, übernahm im Jahr 2005 die
Gesamtverantwortung für die Mediengruppe RTL Deutschland und die
Geschäftsführung von RTL Television. Bis 1991 arbeitete die 47-Jährige
bei der Bertelsmann AG.
...Bisher hat Mohn / Bertelsmann
seine Medienmacht zwar noch nie dafür genutzt etwas gutes für die
Menschen in Deutschland zu erreichen, aber mit diesem geschickten
Schachzug ist jede Chance vertan, dass es bei Bertelsmann und RTL
jemals einen Bericht gegen die Interessen der Genveränderer und für die
Menschen gibt. Damit zeigt sich übrigens wieder einmal, wie die
Interessen des Großkapitals eine freie Berichterstattung in den
Systemmedien unmöglich machen. RTL hetzt eben lieber gegen Arbeitslose
als etwas für eine gesunde Umwelt zu tun.
Die
Giftfalle
Der Inhalt handelt von einer Gesundheitsschädigung durch
Schädlingsbekämpfungsmittel, die bis heute unheilbar
ist und die durch Korruption und falsches Reagieren der
Verantwortlichen Beatrix und Lisa aus einem normalen Leben gerissen
haben. Beide führen den Leser in die Wirkung chemischer Stoffe
ein, und wo sie im täglichen Leben Anwendung finden.
Lisa und Beatrix beschreiben in verschiednenen Kapiteln, wie es zur
Schädigung ihrer Gesundheit kam und wie die Schädiger
durch Behörden, Ärzte, Versicherungsträger,
Anwälte, Gerichte und deren Gutachter geschützt
werden. Sie zeigen auf, welche Ungereimtheiten und Lügen sich
bei den Ermittlungen und bei der Klärung der Fakten ergaben.
Zu ihrer Erkrankung werden die Geschädigten
zusätzlich mit Schikanen entmutigt. Im Vordergrund steht immer
wieder der Schutz der elitären Gruppen sowie der
Mächtigen.
Parteiische Sachverständige
Seit über zwölf
Jahren kämpft Winfried Karsten. Er kämpft gegen seine
schwere Krankheit - und gegen die Berufsgenossenschaft (BG), die seine
Leiden nicht als arbeitsbedingt anerkennt und ihm deshalb keine
Verletztenrente auszahlt. Bis heute vergeblich. "Es ist ein Albtraum",
sagt der 55-jährige Ingenieur.
Die
Meister der Demut: Strafjustiz auf Abwegen, Ein Staatsanwalt zieht
Bilanz; Holzschutzmittelprozess, CDU-Spendenskandal,
Obrigkeitshörige Justiz in der Krise, 24.08.2001
Nicht
nur im Fall Kohl, auch in zahllosen Wirtschaftsprozessen hat sich die
Justiz ihre Unabhängigkeit nehmen lassen. Ihr bleibt nur die Hoffnung
auf eine andere Gerechtigkeit.
In
seinem neuen Buch Strafjustiz auf Abwegen schildert Ex-Oberstaatsanwalt
Prof. Dr. Schöndorf nicht nur, wie ihm während des
Holzschutzmittelprozesses Knüppel zwischen die Beine geworfen wurden,
sondern auch, wie bei großen Wirtschaftsverfahren oder der Ermittlung
in der CDU-Spendenaffäre die Politik immer wieder die Finger im Spiel
hat.
Die grundlegende justizkritische Studie erscheint in
diesen Tagen
im Fachhochschulverlag.
„Die
Justiz steckt in der Krise, an den Kohls und Leisler Kieps vergreift
sie sich zu selten. Denn sie ist traditionell obrigkeitsgläubig und
aufgrund ihrer formalistischen Ausbildung unfähig zu einer
kritischen Gesellschaftsanalyse“.
Ex-Oberstaatsanwalt Professor
Dr. Erich Schöndorf
Das
Märchen vom bösen Cholesterin
, ARD Buffet: Die
angebliche Cholesterinlüge
Die
Cholesterin Lüge: Cholesterin, der lebensnotwendige
Stoff
Cholesterin, wikipedia: Kritische
Bewertung von Nutzen und Risiko einer medikamentösen
Cholesterin-Senkung
Das Buch: "Die Cholesterin- Lüge?" nachgeforscht
von Helmut Bartussek
Die
Salat-Lüge: Zu unrecht verteufelt: Das Ei, Dagegen
wurde zum Beispiel das Ei verteufelt, es erhöhe den
Cholesterinspiegel hieß es jahrzehntelang. Heute sagt die
Wissenschaft: Der Cholesterinspiegel im Blut hängt mit dem
Cholesterin, das wir essen, kaum zusammen. Eier sind wieder gut und wir
noch ratloser.
...Aber wenn uns das mediterrane Olivenöl doch nicht so
wirksam vor Zivilisationskrankheiten schützt, warum hat man es
uns dann jahrzehntelang empfohlen? "Eine Theorie dazu ist, dass in der
Europäischen Union extrem viel Olivenöl produziert
wird, und das auch verkauft werden sollte", sagt Nothmann. ...
Helicobacter pylori,
Infektionen mit H. pylori werden für eine Reihe von
Magenerkrankungen verantwortlich gemacht, die mit einer
verstärkten Sekretion von Magensäure einhergehen.
Darunter fallen beispielsweise die Typ B-Gastritis, etwa 75 Prozent der
Magengeschwüre und praktisch alle
Zwölffingerdarmgeschwüre.
Die einst verschmähten Forscher Barra Marshall und Robin
Warren erhielten den Medezinnobelpreis. ...Jahrelang versuchten beide
auf Kongressen ihrer Theorie zum erhofften Durchbruch zu verhelfen.
Vergebens. Für ihre Vorträge ernteten sie
Kopfschütteln und Gelächter. ...Im Januar 1983
reichte Marshall, sein eher extrovertierter Mitstreiter, eine
wissenschaftliche Studie bei der Australischen Gesellschaft
für Gastroenterologie ein und kassierte eine Absage. Obwohl
die ehrwürdige akademische Gesellschaft damals 59 der
insgesamt 67 angemeldeten Arbeiten annahm, fand der Artikel keine Gnade
bei den Experten. ...erklärten die Forscher ihn für
verrückt, errinnert sich Manfred Stolte, Leiter des Instituts
für Pathologie am Klinikum Bayreuth.... ...Die Pharmaindustrie
fürchtete Millionen Patienten zu verlieren, wenn sie durch
eine simple Antibiotika-Kur geheilt werden konnten.
Magenbewohner
schützt vor Asthma: Eine Infektion mit dem
Magenbakterium Helicobacter pylori kann das Risiko halbieren, an Asthma
zu erkranken.
Die Forscher werten ihr Ergebnis als Bestätigung für
die sogenannte Hygienehypothese. Ihr zufolge führt der
Umstand, dass Bewohner von Industrieländern immer weniger mit
Krankheitserregern in Kontakt kommen, dazu dass ihr Körper auf
harmlose Stoffe mit einer überschießenden
Immunantwort reagiert. Während nach Schätzungen der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) gut die Hälfte der
Weltbevölkerung mit Helicobakter pylori infiziert ist, sind es
beispielsweise in Deutschland nur noch zehn Prozent der Erwachsenen.
Parallel dazu hat sich die Zahl der Allergie- und Asthmakranken in den
letzten Jahrzehnten vervielfacht.
Der
Physiker und Internist Dr. Hamer und die Germanische Medizin beweist: Krebs
ist seit 25 Jahren heilbar (Anm. Ist nicht
bewiesen)
“Mittlerweile sind die Erkenntnisse von dem Physiker und
Internisten Dr. Hamer so weit, dass auch Krankheiten, wie Multiple
Sklerose, ALS, Parkinson, Asthma, Allergien, Epilepsie, Rheuma,
Schizophrenie, Depression, Augenleiden, Diabetes, Neurodermitis usw.,
heilbar sind und das ohne großen finanziellen Aufwand.
Die Pharmaindustrie macht alleine in Deutschland mit Chemotherapie ca.
1 Milliarde Umsatz und noch weit mehr mit den Mitteln, die die
Nebenwirkungen lindern.
Dr. Hamer hat es geschafft in Burgau (Österreich) mit einem
Team von 10 Ärzten 6500 Patienten zu behandeln wovon nach 5
Jahren noch über 90% lebten, dies wurde von der
Staatsanwaltschaft Wien festgestellt.
Hier
frage ich mich an was die Patienten denn erkrankt gewesen sind, denn
auch die Schulmedizin schafft es für eine entsprechend Überlebensrate
zu sorgen, denn das kommt ganz auf die Krankheiten an. Wieviele von den
Patienten sind aber geheilt worden? Wo im Internet kann ich das
Gutachten finden, damit der interessierte Bürger es überprüfen
kann?
Am überzeugensten für sich selbst und für andere ist die
Selbsttäuschung. Mir erscheint die Neue Germanische Medizin
eine
riesige Selbsttäuschung darzustellen, so wie die Täuschung durch den
Wünschelrutenschwachsinn an den auch viele Menschen durch
Selbsttäuschung fest glauben. Kann es sein, dass die NGM genauso
Erfolglos ist wie die Chemotheraphie bisher, denn beiden
Behandlungsarten liegt bisher grundsätzlich zugrunde, dass manche
wenige Menschen von selbst wieder gesund werden, wenn diese an Krebs
erkrankt sind?
report
muenchen, Todesfalle Germanische Medizin?
Absolute
Blamage für die Chemotheraphie ,
Der
Spiegel "Giftkur ohne Nutzen" Nr. 41, 04.10.2004
Für
viele Krebspatienten ist sie so etwas wie der letze Strohhalm:
Chemotherapie. Aber können Krebspatienten wirklich hoffen, dadurch
länger zu leben oder sogar geheilt zu werden? Selbst in der
Schulmedizin gibt es mittlerweile kritische Stimme, die den Nutzen der
Chemotherapie in Frage stellen.
"Chance
für Lebenszeit!" und "Dem Leben eine Zukunft geben", mit diesen
Werbesprüchen wird Krebspatienten die Chemotherapie schmackhaft
gemacht. Gewiß, die Chemotherapie kann bei einigen wenigen Krebsarten
Erfolge nachweisen (Leukämie, Sarkom, Morbus Hodgkin), bei den meisten
Krebsarten wirkt sie jedoch eher kontraproduktiv.
Eine
2006 abgeschlossene Studie über Erfolge der Chemotherapie kam zu einem
katastrophalen Ergebnis: Die Auswertung der Daten von über 100.000
...Krebspatienten in den USA und Australien ist eine absolute Blamage
für die Chemotherapie: Die Erfolgschanchen liegen gerade mal bei 2 bis
3%. Der Artikel erschien unter dem Titel "The Contribution of Cytotoxic
Chemotherapie to 5-year Survival in Adult Malignancies" in der
Zeitschrift "Clinical Oncology". Studienergebnisse
05.03.2006 (englisch)
Aber
allen Kritikern zum trotz wird fleißig weiter Chemotherapie
verschrieben, Tendenz steigend! Die Umsatzzahlen sprechen für sich: 1,8
Milliarden Euro pro Jahr allein für Zytostatika (2003).
Jedes
Jahr 340000 neue Krebserkrankte, 220000 sterben jedes Jahr an Krebs,
Ärzte Zeitung 26.02.2004
Bei jedem
dritten Krebstoten in Deutschland könnte der Tod durch Krebs mit einer
besseren Vorsorge und Früherkennung vermieden werden, sagten Onkologen
im Vorfeld des 26. Deutschen Krebskongresses, der morgen in Berlin
beginnt.
Demnach erkranken in Deutschland 340 000
Menschen jedes Jahr neu an Krebs, 220 000 Menschen sterben daran. Davon
sterben 40 000 an einem Bronchialkarzinom - das sind mehr
als bei jeder anderen Krebsart, so der Generalsekretär der Deutschen
Krebsgesellschaft, Professor Peter Drings. "Jeder zweite Raucher wird
an den Folgen des Rauchens sterben", sagte Drings.
Krebs:
Statistiken werden geschönt, 27.06.2014
Seit über 50 Jahren verspricht uns die Schulmedizin eine
baldige Heilung bei Krebserkrankungen. Jedes Jahr werden vielversprechende neue
Medikamente und Therapien vorgestellt und gleichzeitig erkranken jedes Jahr mehr
Menschen an Krebs und sterben daran
Bei bestimmten Krebsarten ist eine Operation durchaus sinnvoll. Vorraussetzung
hierfür ist jedoch, dass der Krebs grundsätzlich operabel ist und zu Beginn der
Diagnose noch keine Metastasen gebildet hat.
Bei Chemotherapie und
Bestrahlung sieht die Sache allerdings anders aus: hier ergibt sich allenfalls
eine 3%ige Steigerung in Bezug auf die Überlebensdauer und echter Heilung. Unter
echter Heilung versteht man, daß der Patient krebsfrei wird und der Krebs auch
nicht zurückkommt.
Es konnte belegt werden, daß die Überlebensrate nach dem
3. Jahr bei Patienten, die sich keiner Behandlung unterzogen, ständig ansteigt.
Parallel hierzu sinkt die Überlebensrate der Patienten stetig, die sich für
diese Behandlungsmethoden entschieden haben.
Die Krebsindustrie ist ein $ 300
Milliarden Geschäft - pro Jahr. Deshalb ist sie bemüht, die gängigen
Behandlungsmethoden, wie Operation, Chemotherapie und Bestrahlung aufrecht zu
erhalten. Zum einen erreicht sie das, indem alternative Behandlungsmethoden
unterdrückt werden. Desweiteren werden Statistiken geändert, um
den Erfolg der Krebsbehandlung größer erscheinen zu lassen.
http://www.krebs-ursache-heilung.ch/01b0be9de413f0f06.html
Heilungschancen
von Krebs ausserhalb der Schuldmedizin nicht erlaubt,
Buch: Heilungs-Chancen bei Krebs
Aber es geschahen nun auch andere Dinge: Es mehrten sich Angriffe gegen
mich. Zunächst wurde ich ohne mein Wissen aufgrund von
Anzeigen "feindlicher" Onkologen vom Gesundheitsministerium zwei Jahre
lang untersucht und schließlich mit einem Anklagepaket
konfrontiert. Alle Anklagepunkte wurden jedoch bereits in erster
Instanz, einer in zweiter Instanz abgewiesen.
Als nächstes wurde mir mitgeteilt, dass ich auf meiner
Homepage nicht veröffentlichen darf, dass Krebs
außerhalb der Schulmedizin heilbar wäre.
Dr. Kroiss: Am 2.5.05 fand also die "Verhandlung" statt. Kurz gesagt:
Das Urteil war bereits fix und fertig geschrieben und lautete
"schuldig". Es lag am Ende - für uns natürlich
überraschend (denn ich hatte ja gerade erst zum ersten Mal
ausgesagt) - in der endgültigen Fassung vor, die dann verlesen
wurde. Während der "Verhandlung" wunderte ich mich noch, warum
man mich nicht über alle Punkte befragte. Speziell wurden ein
paar Dinge bei der Befragung durch den Richter ausgelassen, die jedoch
bereits im vorgedruckten Urteil standen ("könne alles
heilen"). Ich wunderte mich auch, warum - nach meiner Beobachtung - die
Beisitzer (Richter) zum Beispiel die Aussage des Hausarztes gar nicht
kannten. Auch der Richter fand sie nicht in seinen Akten, wo sie
zweifellos war, denn wir hatten sie schriftlich vorgelegt. Ich gab ihm
eine Kopie, die ich mitgebracht hatte.
Stattdessen wurde ein fertig geschriebenes Urteil verlesen. ...
Dass so etwas in einem Rechtsstaat möglich wäre,
hätte ich mir allerdings niemals gedacht. Es ist mir
wenigstens eine Ehre, dass man mich offenbar zum Kreis derjenigen
zählt, die als "gefährlich" genug gelten oder galten,
dass sie deswegen attackiert oder gar ruiniert wurden, ...“
3Sat
Hitec, Gefährliche Mahlzeiten, Der Darwin Code,
Epigenetik,
Bisphenol-A
Mononatriumglutamat
macht Dumm wie Aspartam
und Citronensäue
E330 und verfressen (Vom
Leckerbissen zum Nervengift).
Der führende US-Glutamatforscher, John Olney von der
Washington University in St. Louis, hat in mehreren Untersuchungen an
Versuchstieren die neurotoxischen Effekte des Stoffes nachgewiesen. Vor
allem die Wirkungen im Gehirn erscheinen gefährlich: "Glutamat
ist ein Nervenzellgift", sagt der Heidelberger Alzheimerforscher Konrad
Beyreuther: "Zu viel Glutamat bringt uns um den Verstand."
Und gerade hier ist Glutamat einer der wichtigsten Botenstoffe. Deshalb
machen Wissenschaftler einen gestörten Glutamat-Haushalt
mitverantwortlich für das Volksleiden Übergewicht,
das nicht mehr nur in Amerika vorherrscht, sondern längst auch
schon bis zu uns vorgedrungen ist. Zahlreiche Versuche haben gezeigt,
dass glutamathaltige Speisen schneller und in weit
größeren Mengen verzehrt wurden als die Speisen ohne
den Geschmacksverstärker. Wer also auf seine Figur bedacht
ist, sollte vielleicht zukünftig das weiße Pulver im
Essen meiden und tut dabei vermutlich auch seinem Gehirn etwas Gutes.
Wie die Glutaminsäure im Glutamat enthält auch das
Aspartam einen als Neurotransmitter wirkenden Stoff: das Aspartat. Die
Gefahren, die daher von Aspartam ausgehen, sind dieselben, wie sie
Kritiker und Wissenschaftler bei Glutamat befürchten.
Darüber hinaus behindert Aspartam den Transport von Glukose
ins Gehirn, unseren wichtigsten Hirntreibstoff und steht in Verdacht,
das Risiko für Hirntumore zu erhöhen.
Die Schädlichkeit von Mikrowellennahrung, Makrowahnsinn Mikrowelle
Kochen mit Mikrowellen - das Patentrezept für Krebs?
...Die Reaktion der Schweizer Autoritäten und der Industrie auf diese
Untersuchung, war dass man Hertel vor Gericht brachte und wegen unfairem
Wettbewerb anklagte. Trotz Versuche, ihm seinen Mund zu verbieten, steht Dr.
Hertels Untersuchung weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung.
In Amerika hat William Kopp, der von 1977 bis 1977 am Atlantis Educatinal Center
in Portland (Bundesstaat Oregon) arbeitete, umfangreiche Unterlagen über die
Gefährlichkeit von Mikrowellen gesammelt. Die Informationen weisen eindeutig
sowohl den schädlichen Einfluss der Strahlen auf den Menschen als auch die
negative Veränderung der Speisen nach. Die Hersteller von Mikrowellengeräten
bestreiten nicht zuletzt diese fortwährend. William Kopp verließ das Institut
und änderte seinen Namen, weil er sich durch eine Lobby von
Mikrowellengeräte-Herstellern bedroht fühlte. (Journal of Natural Sciences,
1998; 1: 42-3)
Inzwischen wurden in unterschiedlichen Ländern weitere Studien durchgeführt,
durch welche die erwähnten Forschungsergebnisse bestätigt werden konnten. Diese
werden mit Rücksicht auf den Verkaufserfolg der Geräte jedoch bedauerlicherweise
zurückgehalten.
Quelle: The Journal of Natural Science // Jahrgang 1 Nr.2
Besonders gravierend erwies sich Mikrowelleneinfluss bei Milch. Hier entstanden
Aminosäureveränderungen in den Proteinen, die bei konventioneller Erwärmung
nicht zu beobachten waren. Die Mikrowellen spalteten Milcheiweiße in
Aminosäuren, die in der Natur nicht vorkommen. Besonders D-Prolin und
cis-D-Hydroxiprolin waren signifikant erhöht. In biologischem Material liegt
normalerweise linksdrehendes L-Prolin vor. Lubec et al. warnten davor, dass
diese Isomere in körpereigene Peptide und Proteine eingebaut werden könnten und
damit zu strukturellen, funktionellen und immunologischen Veränderungen führen
könnten. D-Prolin wurde zudem im Tierversuch als neurotoxisch beschrieben.
Eine Untersuchung von Mikrowellenhaushaltsgeräten in den USA hat Ende der 80er
Jahre gezeigt, dass aus den Koch-, Auftau- und Grillgeräten auch bei
geschlossener Türe bis zu einem Viertel mehr an Strahlungsintensität frei wird,
als die von der Elektroindustrie übernommene Sicherheitsgrenze von 10 mW/cm2
vorschrieb. Bei einem Warentest mussten von 30 Mikrowellenöfen allein 24 als zu
gefährlich ausgesondert werden. Die Leckstrahlungen dieser Geräte erreichten bis
zu 20 mW/cm2.
http://www.europnews.de/2009-03-06-mikrowelle.html
http://www.relfe.com/microwave.html
http://www.erinnerungsforum.net/forum/ernaehrung/die-schadlichkeit-von-mikrowellennahrung/?wap2
http://www.erinnerungsforum.net/forum/ernaehrung/die-schadlichkeit-von-mikrowellennahrung/5/?wap2;PHPSESSID=8da7a5qqgc093g15rt0tm5cou2
http://www.erinnerungsforum.net/forum/ernaehrung/die-schadlichkeit-von-mikrowellennahrung/10/?wap2
Plusminus
27.01.2009, Stevia als Zuckerkonkurrent von der EU ausgebremst
Jeder Deutsche isst 40 Kilogramm Zucker – pro Jahr. Die
Zuckerindustrie setzt allein in Europa mehr als 60 Milliarden Euro
jährlich um. Der Markt ist also riesig. Doch die Deutschen
werden immer dicker. Auch, weil sie zu viel Zuckerhaltiges essen.
Auf Süßes zu verzichten, kommt für die
meisten Menschen allerdings nicht in Frage, trotz der gesundheitlichen
Schäden, die Zucker verursacht.
Eine neue Studie des Klinikums Rostock zeigt: In den vergangenen drei
Jahren hat sich die Quote übergewichtiger Neugeborener fast
verdoppelt. Der Grund sind die hohen Blutzuckerwerte der
Mütter.
Dabei gibt es eine "gesunde" Alternative zu Zucker: eine unscheinbare
Pflanze aus Paraguay namens Stevia. Manche nennen sie auch
Süßkraut oder Honigkraut.
Heute kann man bereits in vielen Ländern Stevia-Produkte
kaufen, nur in der Europäischen Union nicht.
Analogkäse, Gel-Schinken und Co.,
Verbraucherschützer decken Lebensmittel-Tricksereien auf, 10.07.2009
Pflanzenfett statt Kuhmilch,
gepresstes Eiweiß statt Fisch, Geschmacksverstärker statt Meerrettich:
Immer mehr Lebensmittelhersteller sparen an den Zutaten - ohne dass der
Verbraucher es merkt. Eine Liste der Verbraucherzentrale Hamburg nennt
die Plagiatoren.
Es
gibt Worte, die nicht für den Verbraucher bestimmt sind. Sie lauten
Krebsfleisch-Imitat, Fischmuskeleiweiß, Erbsenstärke, synthetisches
Vanillin, Algenkonzentrat und Formfleisch. Und dennoch sind diese
Zutaten Bestandteil vieler Lebensmittel, die Konsumenten tagtäglich in
deutschen Supermärkten in ihren Einkaufswagen legen - und später
ahnungslos verzehren im Glauben, es handele sich um hochwertige,
gesunde und vor allem vollwertige Produkte.
"Der
Käufer muss inzwischen nicht mehr nur mit Analogkäse und Formschinken
rechnen, sondern auch mit gestrecktem Pesto oder Schokoladenkeksen ohne
Schokolade", sagt Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale. "Und das
nicht nur bei den Billigmarken, sondern auch bei teuren
Markenartikeln."...
Die
Vitaminfalle, künstliche Vitamine machen Krank und verküzen das Leben,
2011
Mit Vitaminen
tut man sich etwas Gutes. Und wer nicht genügend Obst und Gemüse isst,
für den gibt es ja Ersatz in Form von Brausetabletten oder Pillen.
Schon lange mahnen Wissenschaftler, dass dies so nicht stimmt: Kein
Mensch braucht bei normaler Ernährung ergänzende Vitamine.
Jetzt aber gibt
es alarmierende neue Fakten: Immer mehr Studien zeigen, dass zu viel
künstliche Vitamine sogar krank machen und Krebs auslösen können. Was
ist dran an diesen Gefahren? Und drohen sie nur bei hochdosierten
Brausetabletten oder auch schon durch Lebensmittel mit Vitaminzusatz?
Viele Theorien über die segensreiche Wirkungsweise von Vitaminen
jedenfalls scheinen nicht mehr haltbar zu sein.
Vitamine
und Spurenelemente: (K)ein Plus für die Gesundheit?
Selbst Menschen,
die sich ausgewogen ernähren, befürchten oft, ohne zusätzliche Vitamine
oder Spurenelemente nicht auszukommen. Besonders verbreitet ist
diese Sorge bei Krebspatienten. Immer mehr Experten sehen die Rolle von
Vitaminen und Mineralstoffen als Zusatzstoffe allerdings sehr kritisch:
Die meisten warnen vor der Einnahme in Form von Tabletten oder anderen
künstlichen Zubereitungen. In Studien zeigte sich, dass Vitamine
und Mineralstoffe schaden statt nützen und das Krebsrisiko steigern
können, wenn man sie nicht über Obst, Gemüse und andere „normale"
Lebensmittel zu sich nimmt.
Der
Preis des Krieges
Der Preis des Kriegs ist der, den ein Land bereit ist zu bezahlen, um
einen bestimmten politischen Nutzen zu ziehen. Für 10.000 im
Golfkrieg eingesetzte Streubomben könnte man über
zehn Millionen Kinder gegen Polio, Masern und Tetanus impfen. Die
kumulierten Staatsschulden aller Entwicklungsländer betrugen
2002 nur das Doppelte der öffentlichen Verschuldung
Frankreichs.
Die Versicherungsunternehmen feiern Rekordeinnahmen: 162
Milliarden
Euro im vergangenen Jahr. Dennoch versuchen die Konzerne
verstärkt, durch Verzögerungen, Beschuldigungen und
Klagen Auszahlungen zu minimieren. So wie bei dem Bäckerpaar
Thomas und Gaby K. Als bei ihnen nach einem Kurzschluss die
Bäckerei abbrennt, beginnt ein bis heute dauernder
Rechtsstreit um die Entschädigung. Die Versicherung
unterstellt sogar zeitweilig, dass das Paar den Brand selbst gelegt
hat. "Alle Versicherungen wollen nur eins: billig aus einem Schaden
herauskommen", sagt der Fachanwalt für Versicherungsrecht,
Jürgen Hennemann. Er betreut den Fall des
Bäckerehepaares und wird bei Günther Jauch im Studio
Tipps geben.
Geheimauftrag
Kidnapping, Geheime CIA-Gefängnisse,
ARTE Deutschland, Dienstag, 18. März, 22.20 bis 23.10
"Geheimauftrag Kidnapping" führt auf die dunkle Seite des so
genannten Krieges gegen den Terror: Die englischen Reporter Dan Edge
und Stephen Grey berichten über die geheimen
Gefängnisse der CIA auf europäischem Boden und
erzählen über ein neues Kapitel im Krieg der USA
gegen das Terrornetzwerk Al Quaida: die systematische Verschleppung von
unschuldigen Frauen und Kindern am Horn von Afrika.
"...In Deutschland hält die Politik zwar am Folterverbot fest,
zugleich aber erklärt aber der Innenminister, dass
Erkenntnisse, die unter fremder Folter entstanden sind, verwendet
werden dürfen." (Anwaltsblatt 2/2008 Seite 103 "Der
Sicherheitsstaat"). In der USA nimmt man es mit der Folter nicht so
genau allerdings dürfen dort durch Folter erlangte
Erkenntnisse nicht verwendet werden.
Folter
Kriminologie Hambug:...Gleichzeitig ließen sich
durch das Verhören von Kriegsgefangenen ggf. ebenso Vorteile
im Gefecht erzielen, weshalb die Erlangung nachrichtendienstlicher
Erkenntnisse Vorrang erhielt vor der Würde der Gefangenen und
ihrer menschlichen Behandlung. Strafen für Verrat und Spionage
wurden verschärft, 1942 gestattete HIMMLER in einem Erlass die
Anwendung des "dritten Grades" (Wasser und Brot, Isolationshaft,
Schlafentzug, Schläge usf.) gegen "Kommunisten, Marxisten,
Zeugen Jehovas, Saboteure[n], Angehörige[n] von
Widerstandsbewegungen […]" , um Aussagen zu erzwingen, wenn
es Hinweise gäbe, der Gefangene verfüge über
nützliche Erkenntnisse.
Aktuell sind Foltervorwürfe erhoben worden in Zusammenhang mit
den Gefängnissen der 'U.S. Naval Base Guantánamo
Bay' auf Kuba und dem jetzt unter US-Führung stehenden
Gefängnis Abu Ghraib bei Baghdad. Dabei wird zum einen die
Behandlung, welche gegen die Genfer Abkommen
verstößt, damit gerechtfertigt, daß es
sich bei den Gefangenen auf Kuba nicht um Kriegsgefangene im Sinne der
III. GK Art. 4 handele, sondern um "unlawful combatants", denen eine
Behandlung als Kriegsgefangene nicht zustehe; zum anderen sollte die
Anwendung von Foltermethoden im Irak bessere Ergebnisse bei
nachfolgenden Verhören bewirken (um "aufzulockern"). Es
soll(te) durch das Leiden eines Menschen mit bösen Absichten
vielen Unschuldigen Leid erspart werden. Gerade und auch dagegen
richtet sich aber das absolute Folterverbot:
"Außergewöhnliche Umstände gleich welcher
Art, sei es Krieg oder Kriegsgefahr, innenpolitische
Instabilität oder ein sonstiger öffentlicher
Notstand, dürfen nicht als Rechtfertigung für Folter
geltend gemacht werden."
Ein weiterer Angriff auf die menschliche Würde, welche
keinerlei Beschränkung oder Abwägung ausgesetzt
werden darf, hat auch im Fall der Gewaltandrohung gegen den
Entführer Magnus GÄFGEN stattgefunden, angeordnet
durch den Frankfurter Polizeivizepräsidenten Wolfgang DASCHNER
(s.u.).
CIA
Ärzte in Guantanamo
Ein Bericht des Internationalen Roten Kreuzes über
das US-Gefangenenlager Guantánamo übertrifft selbst
schlimmste Befürchtungen: Häftlinge seien dort unter
fachkundiger Anleitung von Ärzten misshandelt worden. Die
Bush-Regierung habe schon vor zwei Jahren von den Vorgängen
gewusst.Der lange Zeit geheim gehaltene Bericht des Internationalen
Roten Kreuzes (IRK) über Verhörmethoden im
US-Gefangenenlager Guantánamo sorgt weltweit für
Aufsehen. Danach soll das CIA Ärzte angeheuert haben, um
Verhöre unter Anwendung folterähnlicher Methoden zu
überwachen, ja, um sie sogar aktiv zu unterstützen.
Bei gewalttätigen und gezielt entwürdigenden
Verhörmethoden wie Schlägen, Waterboarding,
Schlafentzug, Unterkühlung oder sexueller Demütigung
sollen die Mediziner zugeschaut und teils sogar mitgewirkt haben. Das
Rote Kreuz soll seinen Bericht bereits im Februar 2007 der US-Regierung
übergeben haben – ohne auf die damalige
Bush-Administration Eindruck gemacht zu haben. Jetzt hat das US-Magazin
„New York Review of Books“ den Bericht in voller
Länge veröffentlicht. Treffen die Vorwürfe
des Roten Kreuzes zu, handelt es sich um schwerste
Verstöße gegen das ärztliche Ethos, das die
Mediziner auf den Schutz der Gesundheit und die Heilung von Krankheiten
verpflichtet. Erschreckend ist die Überschreitung der
Tabugrenze: Wenn Ärzte ihr Wissen dazu hergeben, damit
Menschen effektiver Schmerz und Schaden zugefügt werden kann,
sei es körperlicher oder psychischer Art, ist das ein
zivilisatorischer Dammbruch.
Andreas
von Retyi, Die
Inquisition der USA in Guantanamo im 21. Jahrhundert, Kopp
Dossier 02/2009, Seite 10
Per
richterlicher Anordnung gelangte umfangreiches Videomaterial aus dem
berüchtigten US-Gefangenenlager Guantanamo Bay an die Öffentlichkeit.
Die Aufnahmen von dem bei seiner Festnahme erst 15 Jahre alten Omar
Khardr haben nicht nur Menschenrechtsorganisationen auf den Plan
gerufen, sondern bergen eine weitere politische Brisanz: Khadr ist
kanadischer Staatsbürger - und somit der letzte westliche Häftling von
Guantanamo.
...Hier realisieren
die USA
gegen jedes geltende
Menschenrecht eine Inquisition des 21. Jahrhunderts - und selbst Kinder
bleiben nicht davor verschont. Die Gefangenen werden in der Regel ohne
Hoffnung auf einen juristischen Prozess eingesperrt und verschiedensten
Misshandlungen ausgesetzt. Sie leben in Käfigen, schlafen auf dem
blanken Boden, müssen mit lichtdichten Kapuzen auf dem Kopf stundenlang
knien. ... Schlafentzug über Wochen hinweg sowie abstossende
Entwürdigungen zählen mit zum vielfältigen Programm.
...Welches
Bild von der grössten
Demokratie unseres Planeten mag Omar Khadr wohl entwickelt haben.
Angela
Wright von Amnesty International spricht von einer Inhaftierung "in
völlig abstossender Weise und gegen die Grundprinzipien der
Menschenrechte."
...Als ihn 2004
schliesslich ein
kanadischer Agent
aufsuchen konnte, dessen Gespräche mit Khadr ebenfalls auf Video
festgehalten sind, zeigt sich, dass Kanada kaum ein echtes Interesse an
der Befreiung Khadrs hat, der diese falschen Hoffnung anfänglich noch
hegte. Er flehte den Agenten an, versuchte ihm seine Situation zu
erklären. Doch der kanadische Geheimdienstler zeigte sich absolut
ungerührt und war genau wie die US-Agenten lediglich an Informationen
interessiert. Im Laufe der Aufzeichnungen sieht man Kkadr, der
ursprünglich noch völlig ruhig und kooperativ war, wie er sich das Hemd
vom Körper reisst, um seine immer noch schmerzenden, nicht richtig
verheilenden Wunden zu zeigen. Khadr bricht in Tränen aus. Völlig
emotionslos erklärt ihm der Agent: "Ich bin kein Arzt, aber ich denke,
dass Du eine gute medizinische Pflege erhältst.", "Nein", weint Khadr,
"die bekomme ich nicht. Sie sind nicht hier!". Überhaupt legen die
Verhöre grenzenlosen Zynismus an den Tag. Der ungenannte Agent äusserte
einmal, er glaube nicht, dass Khadr überhaupt wieder nach
Hause
wolle, denn auf Guantanamo sei das Wetter so schön.
Das
Minderjährige in US-Militärgefängnissen gefoltert werden und die
grösste Demokratie unseres Planeten heute Methoden der Inquisition
geradezu selbstverständlich anwendet, ist eine alamierende Tatsache.
Das
perverse Weltbild des Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) (Der
IRAK-Krieg ist eine schlechte Lösung aber eine noch
schlechtere Lösung ist eine gedemütigte USA)
Manipulationsvorwürfe
in Guantanamo, US-Militärstaatsanwalt legt Mandat in Terrorprozess
nieder, 25.09.2008
Rückschlag
für die US-Justiz in Guantanamo: Überraschend hat ein
Militärstaatsanwalt in einem zentralen Verfahren sein Mandat
niedergelegt. Er beschuldigt seine Vorgesetzten der gezielten
Manipulation - und könnte nun selbst zum Kronzeugen werden.
Ex-Staatsanwalt
Vincent Bugliosi: George W. Bush ist des Mordes schuldig, Kopp Dossier
02/2009, Seite 4
Jeder
Staatsanwalt in den USA könne wegen des Irakkrieges eine Mordanklage
gegen Präsident George W. Bush auf den Weg bringen. Und nicht nur das:
Er müsse auch gewinnen. Das erklärt Ex-Staatsanwalt Vincent Bugliosi in
seinem Buch "The Prosecution of George W. Bush for Murder". Von 106
Verfahren in Fällen von Schwerkrimnalität verlor er nur eins. Und noch
eine schlechtere Nachricht für George W. Bush: von 21 Mordprozessen
gewann Vincent Bugliosi 21.
Eine alte Weisheit:
Die grössten
Verbrechen werden meist auf höchster Ebene begangen - und so gut wie
nie bestraft. Wer in der politischen Machthierachie an der Spitze
steht, kommt auch bei Massenmord ungeschoren davon.
"Menschen
auf Vorrat entrechtet", Zuwanderungsgesetz
...Ich finde es richtig, den Menschen einen legalen Aufenthaltsstatus
mit Zukunftsperspektive zu bieten. Solche Legalisierungsregelungen sind
positive integrationspolitische Signale, die Schwarzarbeit und
ausbeuterische Arbeitsverhältnisse eindämmen. Was
Spanien praktiziert, ist Ausdruck einer
Realitätstüchtigkeit, die ich mir auch bei uns
wünschen würde.
Ein drittes Beispiel: Von Januar bis November 2004 hat das Bundesamt
für Migration 7114 irakischen Flüchtlingen in
Deutschland den Asylstatus aberkannt. Weitere 8500 müssen in
Kürze mit einem Widerruf ihres Asyls rechnen. Das ist ein
skandalöser Vorgang. Uns Politikern wird aus
Sicherheitsgründen abgeraten, nach Irak zu reisen, und
gleichzeitig tut man so, als könnten irakische
Flüchtlinge zurückkehren, nur weil Saddam Hussein weg
ist. Es wird zwar niemand abgeschoben, aber die Menschen werden auf
Vorrat entrechtet. Da werden Menschen in einen Wartestatus
abgedrängt, den wir mir dem Zuwanderungsgesetz gerade
überwinden wollten. Das darf nicht sein.
Inseln
der Entrechteten, Studie zu Antiterrormassnahmen
Auf Kuba in Guantanamo Bay, einem der am besten abgeschirmten
US-Militärstützpunkte, halten die Amerikaner seit
über einem Jahr rund 660 Männer aus 42 Staaten fest.
Sie alle wurden im Rahmen des Afghanistan-Feldzuges gefangen genommen.
Von der US-Regierung werden sie als potenzielle Terroristen behandelt,
das heißt: Sie haben kaum Kontakt zur Außenwelt und
keinen Anspruch auf herkömmliche Gerichtsverfahren. Mit der
Bezeichnung "feindliche Kämpfer" verweigern ihnen die USA die
Rechte von Kriegsgefangenen gemäß der Genfer
Konventionen. Guantanamo ist nach einer Studie des Deutschen Instituts
für Menschenrechte zum abschreckendsten Beispiel
dafür geworden, wie im Zuge der Terror-Bekämpfung
Menschenrechte systematisch verletzt werden.
Verhaftungen ohne Anklage, geheime Gerichtsverfahren
"Viele dieser Maßnahmen unterminieren die Menschen- und
Völkerrechte, aber auch bürgerliche und politische
Rechte grundlegend", klagt Heinz. So werden etwa in England seit
Oktober 2002 mindestens zehn Terrorverdächtige in
Hochsicherheitsgefängnissen festgehalten - ohne Anklage, ohne
Zugang zu den Akten und ohne Aussicht auf ein öffentliches
Gerichtsverfahren. Möglich macht das der so genannte
"Anti-terrorism, Crime and Security Act" (ATCSA), ein
Sicherheitsgesetz, das die Regierung im Oktober 2001 verabschiedet hat.
Es erlaubt die Festnahme von Ausländern, wenn sie vom
Innenminister als "verdächtige internationale Terroristen"
gekennzeichnet werden. Die Haft kann regelmäßig
verlängert werden, ohne dass Anklage erhoben werden muss.
In den USA wurden nach Angaben von Amnesty International gegen
mindestens 1200 Ausländer Immigrationsverfahren eingeleitet -
nachdem sie vorher infolge des 11. Septembers 2001 verhaftet worden
waren. Auch hier werden die Namen und Anklagen geheim gehalten und es
gibt keine öffentlichen Verhandlungen. Der
US-Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wurde der Besuch in
Gefängnissen und Haftzentren verweigert.
"Die Studie konzentriert sich auf demokratische Staaten wie die USA
oder Großbritannien, weil diese eine Vorbildfunktion
für Deutschland haben", sagt Frauke Seidensticker,
stellvertretende Direktorin des von Bundesministerien finanzierten
Instituts. "Denn wenn Menschenrechte von westlichen Demokratien
verletzt werden, ist das für uns sehr viel
gefährlicher." Diese Verfahrensweise könne sich
nämlich viel schneller einschleichen, als wenn Diktaturen oder
autoritären Staaten die Menschenrechte missachteten.
Foltern
erlaubt, Dokumentarfilm "Taxi zur Hölle"
Folter als Verhörmethode? Der Dokumentarfilm erzählt
von der Verhaftung eines afghanischen Taxifahrers, der nach wenigen
Tagen in US-Gewahrsam gewaltsam ums Leben kommt. Seit dem Beginn des
Kampfs gegen den Terror sind über 100 Häftlinge unter
mysteriösen Umständen in US-Gefangenschaft gestorben.
Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit dem Fall des
afghanischen Taxifahrers Dilawar.
Als er eines Nachmittags vom US-Militär festgenommen wurde,
nachdem er drei Fahrgäste aufgenommen hatte, fragten sich die
Bewohner seines Dorfes, warum gerade er verhaftet und im
Gefängnis festgehalten wurde und warum es keinen Prozess gab.
Fünf Tage nach seiner Festnahme starb Dilawar unter nicht
geklärten Umständen in seiner Gefängniszelle
in Bagram. Sein Tod ereignete sich nur eine Woche nach einem weiteren
mysteriösen Todesfall im gleichen Gefängnis. Der
Autopsiebericht lässt darauf schließen, dass beide
Häftlinge ihren schweren Verletzungen, die ihnen
während ihrer Haft durch US-Soldaten zugefügt wurden,
erlagen.
Der Dokumentarfilm zeigt, wie die Entscheidungen, die im Zentrum der
Macht getroffen wurden, direkt zu Dilawars Tod führten. Und er
zeigt, wie der ehemalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
gemeinsam mit den Verantwortlichen im Weißen Haus den
Kongress überzeugte, Folter gegen Kriegsgefangene zuzustimmen.
CIA
schließt bekannte Foltergefängnisse, 12.04.2009
Der US-Geheimdienst CIA hat angekündigt, seine
geheimen Gefängnisse in absehbarer Zeit zu
schließen. CIA-Chef Panetta erklärte in Washington,
die Haftanstalten würden aufgegeben und die Verträge
mit Bewachungsfirmen gekündigt. Außerdem sollen
umstrittene Verhörtechniken wie etwa das Waterboarding nicht
mehr eingesetzt werden. Präsident Obama hatte dies kurz nach
seinem Amtsantritt im Januar untersagt und die Abschaffung der
CIA-Gefängnisse angeordnet.
Obama hätte besser den US-Geheimdienst CIA verboten, deren
Unmenschen trotz schlimmster Foltermethoden an unzähligen
Menschen weiter straffrei herumlaufen dürfen. Selbst die
Foltermethode Waterboarding, das bisher vehement abgestritten wurde,
wird so ganz beiläufig erwähnt, als sei es nichts
schlimmes.
Die CIA, die hier öffentlich den Anordnungen des
US-Präsidenten zu folgen scheint, ist eine Behörde,
die sich am Drogenhandel und Geldwäsche beteiligt, Menschen
entführt um sie bestialisch zu foltern und nebenbei auch
für einige internationale Krisen und Kriege verantwortlich
ist. Zu ihren Aufgaben gehören auch das Verbreiten von
Lügen und Desinformationen um nicht nur das amerikanische Volk
zu täuschen, sondern auch um andere Nachrichtendienste in die
Irre zu führen.
Natürlich wird die CIA alle bekannten
Foltergefängnisse schließen.
Staatsgeheimnis
in der USA noch Kein Hindernis für Folteropfer
Staatsgeheimnisse stehen einer Klage von fünf Folteropfern
gegen eine Boeing-Tochter noch nicht entgegen, entschied das
Bundesberufungsgericht des neunten US-Bezirks am 28. April 2009. Die
Beklagte hatte noch nicht auf die Klage erwidert, als die Vereinigten
Staaten intervenierten und den Prozess wegen der Gefährdung
von Staatsgeheimnissen anhalten wollten.
Die Kläger hatten behauptet, in Agypten und Marokko Foltern im
Rahmen eines CIA-gesteuerten Auslieferungsverfahrens, des extraordinary
Rendition-Programms, erlitten zu haben, nachdem sie aus verschiedenen
Staaten dorthin geflogen und später in Guantanamo vernommen
wurden. Das Gericht hielt in Sachen Binyam Mohamed et al. v. Jeppesen
Dataplan, Inc., Az. 08-15693, den Einwand des State Secret Privilege
für spekulativ und verfrüht.
Folter-Hitparade
Was hat die Titelmusik der Sesamstraße mit dem Song
Hell’s Bells der Hardrocker AC/DC gemein?
Beide Songs wurden verwendet, um Terrorverdächtige in dem
US-Gefangenenlager Guantanamo Bay zu foltern. Die andauernde
Beschallung mit lauter Musik ist eine durch die UN und den
Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
geächtete Verhörmethode.
Zur
Unvereinbarkeit von Folter und Rechtsstaatlichkeit.
Einschränkung des absoluten Folterverbots bei Rettungsfolter?
bpb - Bundeszentrale für Politische Bildung. Aus Politik und
Zeitgeschichte 36/2006. [4.9.6);
PDF-Version: (476
KB)]
"Der nach dem 11. September 2001 ausgerufene, weltweite "Krieg gegen
den Terror" wird nicht allein mit militärischen Mitteln
geführt, sondern auch mit einem rechtsstaatlichen
Instrumentarium. Aus Sicherheitserwägungen heraus meinten
einige Staaten, an einem Tabu des Rechtsstaates rütteln zu
müssen: dem absoluten Folterverbot. Eine Enttabuisierung
untergräbt jedoch den zentralen Pfeiler demokratisch
verfasster Gesellschaften: die Rechtsstaatlichkeit (rule of law).
Der Staat steht nicht jenseits der Gesetze, sondern muss sich an diesen
messen lassen. Sollte dies durch das Argument eines "Ticking
bomb"-Szenarios außer Kraft gesetzt werden, das von den
Befürwortern einer – wenn auch "moderaten" Folter
– immer wieder ins Feld geführt wird? Selbst die
subtilste Form der Folter, die keinerlei äußerliche
Spuren am Körper des Opfers hinterlässt,
zerstört seine Menschenwürde."
Jede wissentschaftliche,
journalistische oder
kritische Betätigung ist potenziell Terrorismus, Monika Harms
(CDU) Generalbundesanwältin am Bundesgerichtshof ,
Frontal21:
Unschuldige unter Terrorverdacht
In mehreren Entscheidungen hat der Bundesgerichtshof in den Jahren 2007
und 2008 das Vorgehen von Monika Harms bei Anti-Terror-Ermittlungen
beanstandet, woraufhin vielfach von Politikern personelle Konsequenzen
gefordert wurden.
Im Oktober 2007 wurde Monika Harms wegen der Verfolgung und
Überwachung von G8-Kritikern mit Hilfe von
Terrorismus-Vorwürfen mit dem Negativpreis Big Brother Award
in der Kategorie „Behörden &
Verwaltung“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde
insbesondere mit den von Frau Harms veranlassten
„systematische[n] Briefkontrollen in Hamburg“ und
mit der von ihr veranlassten Sammlung von Körpergeruchsproben
von G8-Kritikern begründet.
In einem offenen Brief an die Generalbundesanwältin Monika
Harms kritisierten im August 2007 die Unterzeichner –
darunter prominente Wissenschaftler wie Wilhelm Heitmeyer, Elmar
Altvater, Ralf Fücks, Lawrence D. Berg, Frances Fox Piven
– den Haftbefehl gegen den Berliner Wissenschaftler Andrej
Holm. Solche Argumente lassen jede wissenschaftliche Tätigkeit
als potenziell kriminell erscheinen. Die Begründungen der
Bundesanwaltschaft stellen eine direkte Bedrohung für alle
dar, die kritische Wissenschaft, Publizistik und Kunst betreiben und
für diese mit ihrem Namen in der Öffentlichkeit
einstehen.
Der Intendant des Norddeutschen Rundfunks,
Jobst Plog, hatte nach
Abhörmaßnahmen gegen Journalisten der Tagesschau von einem massiven
Angriff auf die Rundfunk- und Pressefreiheit gesprochen. Der
Pressesprecher des Deutschen
Journalistenverbandes (DJV), Hendrik
Zörner, kritisiert das Vorgehen gegen Journalisten
als absolut inakzeptabel. Journalisten dürfen nicht
Opfer von Abhöraktionen werden, vor allem dann nicht, wenn der
betreffende Journalist an dem Verfahren gar nicht beteiligt war.
Der Fall gegen die Tagesschau-Journalisten reihe sich nahtlos
in eine Kette ähnlicher Vorgänge ein. Von 1999 bis
2005 hat sich die Anzahl von Personen, die von
Telefonabhörmaßnahmen betroffen waren, mehr als
verdoppelt.
Die Vorsitzende des Republikanischen
Anwaltsvereins, Britta
Eder, kritisierte die Abhörmaßnahmen der
Bundesanwaltschaft als rechtswidrig. Sie beantragte bei den
Ermittlungsrichtern des Bundesgerichtshofs, die aufgezeichneten
Telefonate zu löschen und die Protokolle zu vernichten. Die
Chefredakteure großer Berliner Tageszeitungen, darunter Berliner Zeitung, B.Z.
und Berliner Morgenpost,
haben sich bei Bundesjustizministerin Brigitte Zypries
über die Arbeit der Bundesanwaltschaft unter Monika Harms
beschwert. Die Bundesanwaltschaft wird von den Chefredakteuren
aufgefordert, Ermittlungsmethoden auf Kosten der
Pressefreiheit zu unterlassen.
Von 1974 bis 1980 arbeitete Harms sie in der Hansestadt als
Staatsanwältin für Wirtschaftsstrafsachen,
anschließend bis 1983 als Richterin am Landgericht und dann
bis 1987 am Finanzgericht Hamburg. 1987 wurde Harms Richterin am
Bundesgerichtshof. Dort übernahm sie 1999 den Vorsitz des in
Leipzig ansässigen 5. Strafsenats
Googles
Kampf gegen Zensur, Chip 10/2010, Seite 78
Über 40
Staaten filtern das Netz - und Deutschland ist einer der Top-Zensoren.
Google erklärt, wie das Unternehmen mit den Netzsperren umgeht.
"Die Freiheit wird immer weiter
eingeschränkt" David C. Drummond
Verfassungsschutz
soll als Inlandsgeheimdienst zur allgemeinen Staatspolizei werden,
Süddeutsche Zeitung, 26.09.2009
Das Bundesinnenministerium bereitet sich mit
weitgehenden Forderungen zur inneren Sicherheit auf die
Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl vor: Der
Verfassungsschutz soll zahlreiche neue Kompetenzen erhalten und zur
allgemeinen Sicherheitsbehörde ausgebaut werden. Dies ergibt
sich aus einem Konzept, das in dem von Wolfgang Schäuble (CDU)
geführten Bundesinnenministerium ausgearbeitet worden ist.
Es nennt sich "Vorbereitung Koalitionspapier", trägt das Datum
22. September und liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Die
Forderungen darin gehen über das CDU-Wahlprogramm hinaus. Das
Papier zielt darauf ab, die Aufgaben von Verfassungsschutz und Polizei
zusammenzufassen.
Der Verfassungsschutz, also der Inlandsgeheimdienst, soll
künftig Computer online durchsuchen dürfen. Bisher
darf das nur das Bundeskriminalamt. Der Verfassungsschutz soll zudem
auf die Daten der Vorratsdatenspeicherung zugreifen dürfen.
Das dürfen bislang nur Polizei und Justiz; und schon dieses
Gesetz liegt dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vor.
Genetischer Fingerabdruck als Standardmaßnahme
Dem Verfassungsschutz sollen schließlich Lausch- und
Spähangriffe in Privatwohnungen erlaubt werden.
Außerdem will der Ministeriums-Katalog den genetischen
Fingerabdruck als "erkennungsdienstliche Standardmaßnahme"
einführen. Bisher ist er nur bei Straftaten von erheblicher
Bedeutung nach Anordnung eines Richters erlaubt. Künftig
würde also auch Ladendieben und Kleinbetrügern ein
genetischer Fingerabdruck genommen.
Den Sicherheitsbehörden soll darüber hinaus die
Infiltration im kriminellen und verfassungsfeindlichen Milieu
erleichtert werden. Verdeckte Ermittler sollen, wenn sie Straftaten
begehen und diese zum "szenetypischem Verhalten" gehören,
nicht bestraft werden.
Damit reagiert man auf alte Forderungen der
Sicherheitsbehörden, die es für notwendig halten, den
eingeschleusten Ermittlern zumindest einfache Diebstähle,
Betrügereien und Körperverletzungen zu erlauben; sie
sollen sich so im kriminellen Milieu als "unverdächtig"
beweisen können. Kritiker halten dagegen, dass der
Initiationsritus für verdeckte Ermittler im Verbrechermilieu
immer über einem gesetzlich erlaubten Maß liegen
wird.
Bundestagswahl am
27.09.2009,
wählt die Rechtsbeugermafia gelenkt durch die Politik
(besonders CDU) ab!
Selbst
der
BGH sieht bis heute verbrecherische Taten der Nazijustiz als nicht
verfolgbar an wegen dem geschworenem Amtseid auf Adolf Hitler. Die
Nazirichter haben nicht nur nach den damals geltenden Gesetzen Menschen
zum Tode verurteilt, sondern darüber hinnaus auch Menschen,
wenn die Todesstrafe etc. wie zB. bei minderjährigen oder
geringfügigen Taten wie Diebstahl von einem Brot gesetzlich
gar nicht vorgesehen war.
Kein einziger Richter oder Staatsanwalt ist wegen Rechtsbeugung
verurteilt worden, weil man den Mordjustisten aufgrund ihrer
Untergebenheit gegenüber Adolf Hitler und aufgrund ihres
geschworen Amtseides auf Adolf Hitler keinen Vorwurf machen kann. Das
opportunistische Streben danach der größte
Mordjurist zu sein um am meisten Karriere zu machen ist für
BGH-Richter legitim.
Heute haben die Richter einen Amtseid geschworen, dass diese auch nach
Gesetz und Gerecht handeln müssen und keinen Amtseid mehr auf
Adolf Hitler. Rechtsbeugung ist dennoch gemäß den
Richtern vom BGH eine legitime Angelegenheit, weil wenn nicht einmal
die Rechtsbeugungen der Nazirichter verfolgt worden sind und uns
Richtern eine entsprechende rechtsbeugerische Tätigkeit
erlaubt war (mit Verweis auf die eigenen Entscheidungen), die auch
später in der Regel noch hoch belohnt worden ist, warum soll
es uns dann heute nicht erlaubt sein insgesamt entsprechende harmlosere
Rechtsbeugungen zu begehen und unser heutiger Amtseid
überhaupt irgendeine Rolle spielen?
Merkel
plädiert für totale Überwachung
(Jeder kleinste Gesetzesverstoß des Bürgers
muß durch Überwachung geahndet werden und diese
Überwachung muß man auch gesetzeswidrigerweise
einfach machen)
Frontal21: Bürger unter
Generalverdacht (Bundesjustizministerium wegen illegaler gesetzwidriger
Datenspeicherung verurteilt)
Jeder kleinste
Gesetzesverstoß von Bürgern muß durch die
Staatsmacht geahndet werden. Kriminelle
Gesetzesverstöße eigener elitärer
dazugehörige Juristen oder Politiker werden aber
selbstverständlich nicht geahndet. Eher muß
derjenige, die Staatsrache fürchten, der auch versehentlich
solche Gesetzesverstöße von solchen
elitären Personen zur Anzeige bringt. Desweiteren
muß man auch Gesetzesverstöße für
das eingene Wohl und das der elitären Kollegen einfach machen.
Prof.
Albrecht: Unser Rechtsstaat befindet sich mitten in der
Auflösung
Schäubles (CDU) Überwachungswahn Monitor 12.04.2007
(Wortbruch über Wortbruch und die Unverletzlichkeit der
Wohnung soll wieder aufgehoben werden)
Angela
Merkel Von der FDJ-Funktionärin, über Kohls
"Mädchen" zur Kanzlerin.
Die
CDU/CSU „toleriert“ Atheisten, 15.09.2009
Die
CDU/CSU hat auf eine Anfrage des HVD geantwortet, dass sie nicht bereit
ist, mit „sogenannten Konfessionsfreien“ zu
sprechen (mit einem Drittel der Bevölkerung des Landes, das
sie regieren!) und dass sie uns und die Muslime nur in ihrem
christlichen Lande „tolerieren“. Wir brauchen die
großzügige Toleranz der Christen aber nicht, denn
wir leben in einem freien Land, das auf den Werten der
Aufklärung basiert.
Die CDU/CSU will einen Kulturkampf. Sie schürt Hass unter den
Konfessionen. Für sie sind Konfessionsfreie keine vollen
Staatsbürger, sondern sie sind nur im Lande geduldet.
Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel (CDU) lügt:
Rechtsberagungsgesetz und kein Ende: http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/19406
Dr. Angela
Merkel: "Entgegen Ihrer Einschätzung wird
niemand durch das neue Rechtsdienstleistungsgesetz diskriminiert."
Es werden aber tatsächlich Menschen bestraft und
in
Handschellen abgeführt und in das Gefängnis gesteckt,
weil diese haben sich bei Anwaltszwang vor Gericht von einem Anwalt als
Mittellose vertreten lassen! Sind diese Menschen nicht anwaltlich
vertreten werden die Eingaben bei Gericht aufgrund eines Anwaltszwangs
zurückgewiesen und diese Menschen können damit nicht
einmal selbst Rechte bei Gericht geltend machen. Wenn das schon bei
Anwaltszwang gilt wie sehr setzen sich dann solche Menschen einer
Strafbarkeit aus, die sich nur von Anwälten beraten lassen?
Das ist gemäß Dr. Angela Merkel also keine
Diskriminierung von bestimmten Bürgern, die damit Rechtlos
gestellt werden sollen. Auch die Einschränkungen des neuen RDG
(Rechtsdienstleistungsgesetz) und des alten RBG (Rechtsberatungsgesetz)
haben die Bürger also angeblich nicht eingeschränkt
Rechte wahrnehmen zu können. Insbesondere ist das RBG 1935 zur
Judendiskriminierung eingeführt worden und auch um die
Bürger in ihren rechtlichen Möglichkeiten
einzuschränken, so dass diese sich stets nur von jemanden
vertreten lassen müssen oder nur beraten lassen
können, der dem nazionalsozialistischen Regime bzw. letztlich
der Regierung untergeordnet ist.
Das Bundesverfassungsgericht hat jedoch das ehemalige RBG in vielen
Punkten unablässig bis in das Jahr 2000 für
unzulässig erklärt. Demgemäß
wurden die Bürger aber durch das RBG nach der
Einschätzung des BVerfG in vielen Punkten diskriminiert und
zum bisherigem Recht wurde im neuen RDG so gut wie nichts
geändert.
Dr. Angela Merkel: "Diese Gesetz hat im Gegenteil
die
Rechtsberatung in wesentlichen Punkten geöffnet. So erlaubt es
beispielsweise bestimmte Rechtsdienstleistungen als Nebenleistungen,
wenn sie zu einem bestimmten Berufs- oder Tätigkeitsbild
gehören. Auch Rechtsdienstleistungen, die nicht im
Zusammenhang mit einer entgeltlichen Tätigkeit stehen, sind
grundsätzlich erlaubt. Das Gesetz hat so die Rechtsberatung
wesentlich erneuert."
Demgemäß wurde die Rechtsberatung gerade nicht
wesentlich erneuert, denn das Bundesverfassungsgericht hat in meheren
Verfahren dem Bürger schon zuvor gleiches erlaubt. Das was
duch das BVerfG erlaubt wurde, wurde nun in Gesetzesform gegossen. Es
wurde also das Gesetz erneuert aber die
Rechtsberatungsmöglichkeiten sind gerade kaum erneuert worden.
Dazu ist §79 ZPO so erneuert worden, dass durch diesen
Bürger jetzt in ihren Vertretungsmöglichkeiten vor
Gericht noch weiter eingeschränkt werden.