Prof. Dr. Torsten Tristan Straub schreibt am 6. Oktober 2001 in der Süddeutschen Zeitung:
"Der
deutsche Jurist ist das Produkt einer Ausbildung, die ihn so
gesinnungstüchtig macht, dass er jedwedem Regime dienen kann und
deshalb auch dessen Wechsel übersteht."
Frank Fasel ehemaliger Richter am LG Stuttgart, Süddeutsche Zeitung, 2. April 2008:
”Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und
Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht “kriminell” nennen kann.
Ich … habe … ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte
Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen
war/ist, weil sie systemkonform sind. Wenn ich an meinen Beruf
zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Ekel
vor ‘meinesgleichen’.
Prof. Dr. Ing. Hans-Joachim Selenz, früher einmal Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG:
Frank Fahsel, früher Richter am Landgericht in Stuttgart, gibt tiefe
Einblicke in das, was Tausende Bürger täglich vor deutschen Gerichten
erleben.[…]
Besser kann man den Zustand in Teilen der deutschen Justiz nicht auf
den Punkt bringen, mit Hilfe derer Politik und Wirtschaft den
Rechtsstaat missbrauchen.[…] Explizit kriminelles Justizhandeln gibt es
zuhauf.[…] Der Sumpf schließt die höchsten deutschen Gerichte ein.
Daher gibt es praktisch keine Verurteilung wegen Rechtsbeugung,
Strafvereitelung im Amt und Begünstigung. Selbst schwerste
Wirtschaftskriminalität wird gegen Zahlung geringer Beträge
eingestellt. http://www.hans-joachim-selenz.de/kommentare/2008/justizsumpfdeutschland.html
Über den Niedergang des deutschen Rechtsstaat - Dr. Egon Schneider - ehemals Vorsitzender Richter am OLG Köln
Haben wir noch einen unbeschädigten Rechtsstaat? Können die Bürger und
Anwälte als ihre legitimierten Helfer noch darauf vertrauen, dass der
Gesetzgeber immer die Gerechtigkeit anstrebt und die Gerichte stets
bemüht sind, die Gesetze zum Schutz der Bürger fehlerfrei anzuwenden?
Die Antwort auf diese Frage lässt sich nicht durch die üblichen
abstrakten Beteuerungen finden. Nur die forensischen Erfahrungen sind
aussagekräftig.[…]
Und hier liegt vieles im argen, sosehr, dass oft die Rechtsstaatlichkeit auf der Strecke bleibt.
Wer nicht praktizierender Anwalt ist, macht sich keine Vorstellung über
den alltäglichen Kampf ums Verfahrensrecht. Unentwegt wird im
Zivilprozess - auf den sich die folgende Darstellung beschränkt - von
den Gerichten fahrlässig bis vorsätzlich gegen zwingende
einfachrechtliche Vorschriften und gegen die Grundrechte verstoßen.
Vielfach müssen die Parteien das wehrlos hinnehmen.
Berichte über grobe und gröbste Verstöße gegen das Verfahrensrecht
werden aus Justizkreisen damit abgeblockt, es handele sich um
Einzelfälle. Um diese unwahre Beschönigung zu widerlegen, habe ich seit
1992 als Herausgeber der Zeitschrift für die Anwaltpraxis (ZAP) den
ZAP-Report: Justizspiegel eingeführt und die Leser um Mitarbeit durch
Einsendungen gebeten. Deren Reaktion war überwältigend! Anwälte aus
ganz Deutschland haben über ihre bedrückenden Erlebnisse berichtet und
berichten immer noch darüber. Fast alle äußerten sich frustriert und
verbittert, weil sie Rechtsverletzungen wehrlos hinnehmen mussten.
Illegal
erhobene Beweise dürfen vor deutschen Gerichten verwendet
werden, Polizisten und Ermittlungsbeamte lügen vor Gericht, die
ach so gepriesene 'richterliche Unabhängigkeit' wird zu einer
Farce, weil Richter sich oft als verlängerter Arm der
Staatsanwaltschaft fühlen und gebärden.
http://www.justizirrtum.de/index_forum.htm
BRD Mafia, 'Der Deutschland Clan'
"...und bin eigentlich entsetzt darüber als das was ich erfahre. Man
könnte ja mal sagen es muß ja einmal Schluß sein es ist nichts mehr zu
toppen aber das Sachsen Beispiel ist wieder ein Beispiel das das was in
kriminellen Strukturen vorhanden ist doch noch zu toppen ist.", Die
Justiz als der Hort der Gerechtigkeit und des Rechtes, ich glaub das
ist mittlerweile eine Illussion geworden.", "Es gibt die Richterin, die
kokst gerne... Da verschwinden die Akten einfach". Jürgen Roth
http://www.youtube.com/watch?v=qolxo2WAKWE
"Der jetzige Zustand in der Justiz beschützt den Schuldigen, hilft aber nicht dem Unschuldigen"
John-Dylan Haynes, Current Biology 17/07 S. 323
Viele Richter und Staatsanwälte, die während der NS-Herrschaft Unrecht
sprachen, fanden den Weg zurück in die Justiz. LG - Präs. Crome selbst
sagt: „Es sei auch heute noch möglich, dass Juristen ihr Handwerkszeug
einer Unrechtsprechung zur Verfügung stellen können.“ Quelle
„Weser Kurier“ 11.03.1999 nachzulesen in „German history“.Deutsche
Richter von Medien beeinflusst, Strafverteidiger stellen
vernichtendes Urteil
aus
http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=060104002
Zitat:
"Wenn der Beruf seinen Mann nicht mehr ernährt und seine
Frau schon gar nicht, dann bricht sich der Existenzdruck dort Bahn,
wo er gerade will: bei der Kollegialität, bei der Werbung, beim
Kampf um den lukrativen Mandanten, bei der Gebührenehrlichkeit,
bei der Beratung über den Erfolg von Klage und Rechtsmittel, bei
der vorbehaltlosen Identifizierung mit dem Willen des Mandanten."
Amtsrichter Klaus Burckhardt in der Deutschen Richterzeitung 1988, S.
186
Sein Berufsethos bringt einen Richter beinahe vor
Gericht
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/829234
„Barrelt/Ehlert
sind in einer Untersuchung zu dem Ergebnis gekommen, dass mehr als
die Hälfte der von ihnen befragten Richter eingeräumt hat,
wegen ihrer Arbeitsbelastung nicht sorgfältig genug zu
arbeiten“. Zöller/Schneider ZPO 18 Auflg. 1993 §536
Rdn 3.
„Es gibt in der deutschen Justiz zu viele
machtbesessene, besserwissende und leider auch unfähige Richter,
denen beizukommen offenbar ausgeschlossen ist.“
Dr. Egon
Schneider <http://www.justizirrtum.de/schneider.htm>, ehem.
Richter am OLG, in 'Zeitschrift für anwaltliche Praxis' 6/1999
vom 24.3.1999, S. 266)
„Ich bin selbst ein deutscher
Richter, seit fast 20 Jahren. Ich würde mich nicht noch einmal
entscheiden, ein deutscher Richter zu werden. Die deutschen Richter
machen mir Angst.“
Prof. Diether Huhn in: 'Richter in
Deutschland', 1982, zitiert nach: 'Diether Huhn in memoriam' von
Prof. Dr. Eckhart Gustavus, Berlin, NJW 2000, Heft 1, S. 5
"Die
Gerichte neigen dazu, sich Sachkunde beizulegen, wo sie ihnen fehlt
und fehlen muß. Das hat den Vorteil der Beweisersparnis, den
Nachteil der Verfälschung des Sachverhaltes, einen Nachteil, den
die Revisionsinstanz nicht ausgleichen kann."
Baumbach/Hefermehl Wettbewerbsrecht 22 Auflg. UWG Einl. Rdn.
476
Sendung vom 16.12.2004, Ambulante Zwangsbehandlung in
Bremen
"Zwangseinweisungen werden seit Jahrzehnten
regelmässig unter Missachtung geltenden Rechts vorgenommen.
Diese Praxis soll nun Gesetz
werden."
http://www.freedom-of-thought.de/radiosendung/archiv/s0412/index.html
Anklage gegen Richter wegen Rechtsbeugung, Dutzendfache Rechtsbeugung, Vorwurf: Unterbringung von Senioren ohne Anhörung
Die Auswertung der von dem 44 Jahre alten Richter bearbeiteten
Betreuungsakten und Vernehmungen ergab dann, dass der Richter in den
Jahren 2004 bis 2006 in 60 Fällen freiheitsentziehende Maßnahmen und in
sieben Fällen die Unterbringung pflegebedürftiger Personen angeordnet
hatte.
Neue
Juristische Wochenschrift (NJW) <http://www.njw.de> sehr um
Seelenfrieden ihres Klientels bemüht ... Die Redaktion ist sehr
empathisch und weiß, dass sie ihren Lesern, den Juristen in
Deutschland, Hinweise auf eine justizkritische Internetseite wie
www.richterdatenbank.org nicht zumuten kann.
Zwar war die Anzeige
mit der Werbung für die Richterdatenbank
<http://www.richterdatenbank.org> durchaus schon mehrfach in
der NJW erschienen (siehe folgende NJW-Seite mit der Anzeige
<http://www.beschwerdezentrum.de/Bilder&Grafiken/njwanzeige.gif>)
doch da scheint es irgendwie "Protest" aus den Reihen der
Leser gegeben zu haben (dabei sollten sie doch froh sein, 'aus erster
Hand' über Seiten, die die Justiz zum Thema haben, informiert zu
werden - aber, wie wissen ja: Juristen wollen mit 'dem realen Leben
da draußen' möglichst nicht viel zu tun haben, da sie das
bei der Urteilsfindung nur
verwirrt).
http://www.beschwerdezentrum.de/_aktuell/2002kw52.htm
Justiz
Irrtum! NDR Samstag 25.12.2004
Prof. Dr. Bernhard Servatius:
"Steckel war ein Richter, der aus dem Bauch heraus urteilt. In
der ersten Stunde riß er sich zusammen bis er nicht mehr
abgelehnt werden konnte und war dann nur noch auf Vorurteile
aus."
Dr. jur. h.c. Gerhard Strate: Der einundzwanzigste Tag
des Mariotti-Prozesses: http://www.strate.net/d/publikationen/buchholz-1.html
Vorsitzender
Richter am BGH Gerd Nobbe, Festvortrag: "Der Bundesgerichtshof -
Innenansichten zur Struktur, Funktion und Bedeutung"
"Ein
gewisses Problem liegt aus der Sicht des Bundesgerichtshofs auch
darin, daß die Oberlandesgerichte von der bestehenden
Möglichkeit, Revisionen zuzulassen, nur sehr zurückhaltend
Gebrauch machen. In der Praxis erfolgt eine Zulassung vor allem dann,
wenn der entsprechende OLG-Senat glaubt, die Rechtsfragen richtig
entschieden und ein auch handwerklich gutes Urteil gemacht zu haben,
das seiner Meinung nach ein paar Streicheleinheiten durch den
Bundesgerichtshof verdient hätte. In wirklich zweifelhaften
Fragen von grundsätzlicher Bedeutung unterbleibt die Zulassung
dagegen manchmal. Im Hintergrund steht hier die Furcht, der
Bundesgerichtshof werde das Urteil möglicherweise aufheben und
die Sache vielleicht sogar zurückverweisen. Der damit bei
Kollegen und Anwälten möglicherweise verbundene
Ansehensverlust und die Aussicht, sich noch einmal mit der Sache
befassen zu müssen, wirken
abschreckend."
http://www.justizskandale.de/1/festvortrag_bgh_richter.pdf
Die Justiz ist in Deutschland die Hure der Fürsten,
Georg Büchner, Der Hessische Landbote
Die Gerechtigkeit wohnt in einer Etage, zu der die Justiz keinen Zugang hat.
Friedrich Dürrenmatt (1921-1990)
Juristen sind Leute, die die Gerechtigkeit mit dem Recht betrügen. Harold Pinter, Literaturnobelpreisträger 2005
Erben der Firma Freisler, Henryk M. Broder über deutsche Gerichte
Wir glauben euch nicht mehr und eurer Waage - Das Ding hängt schief!
Das sehn wir alle Tage. Die Binde der Justitia - welch ein Bruch! Steht
auf! Und dies sei euer Urteilsspruch: Sehn wir euch an, packt uns ein
tiefes Graun - Wir haben zu euch Richtern kein Vertraun! Kurt
Tucholsky, Spottlied "Zu einigen dieser Prozesse"
Justiz,
Extremer Beigeschmack
Hohe Honorare bei der Betreuung
Hilfsbedürftiger blieben für Anwälte
folgenlos
"Unbehelligt Rechtsanwältin Johanna W.
kassierte 2001 vom Land ein Honorar von 1,1 Millionen Mark"..."Selbst
Juristenkollegen argwöhnen, dass sich ein "kleines Kartell"
in der Nische des Betreuungsrechts eingerichtet habe. Zum
Empfängerkreis auffällig üppiger Honorare zählen
u.a. noch der Bergisch-Gladbacher Lothar K. sowie die Kölner
Anwältinnen Edith W. und Gela E. Deren Ehemann Erich E. ist
Richter am Kölner Amtsgericht, das mit derzeit 10000...
Braunbuch, Verstärkte Renazifizierung unter Kiesinger, Nazi-Juristen - Stützen der Justiz
http://www.braunbuch.de/8-05.shtml
3.
Die Unabhängigkeit der Richter als Pfeiler des Rechtsstaates
dient in aller erster Linie dem Bürger und soll ihm Schutz vor
Manipulation und Willkür garantieren.
Tatsächlich ist es
genau umgekehrt; in der Rechtspraxis verhindert die Berufung auf die
richterlicher Unabhängigkeit, daß der Bürger sich
gegen richterliche Manipulation und Willkür effektiv zur Wehr
setzen kann.
4. Ist es nicht furchteinflößend, wenn
der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts Zeidler
die Richterschaft gewarnt hat, langfristig eine Art "Adelsregime"
anzustreben? Er muß offenbar bedrohliche Tendenzen in diese
Richtung wahrgenommen haben.
5. Auch Dieterich, seit 1994
Präsident des Bundesarbeitsgerichts, sah sich veranlaßt,
die Maßstäbe zurecht zu rücken. Die
verfassungsrechtlich garantierte Unabhängigkeit ist keine
persönliche Vergünstigung für qualifizierte Amtsträger
und weder Standesvorrecht noch Gratifikation. Erst recht seien
Richter "keine höheren Wesen", ihr Hang zur
Selbstüberheblichkeit müsse gedämpft werden und
strenge Kritik an der Justiz sei verständlich, da in einer
Demokratie Mißtrauen gegenüber der Staatsgewalt erste
Bürgerpflicht sei.
8. Heribert Prantl, Spitzenmann der
"Süddeutschen Zeitung", stellte in Anlehnung an den
ehemaligen BGH-Präsidenten Professor Gerd Pfeiffer fest, daß
der Hinweis auf die richterliche Unabhängigkeit nicht selten als
Ausrede für geistige Unbeweglichkeit, zur Bemäntelung von
Borniertheit, zur Kaschierung von Voreingenommenheit und zur Tarnung
von Faulheit diene. Der Vorsitzende des deutschen Richterbundes
Rainer Voss wollte die prinzipielle Richtigkeit dieser Feststellung
nicht bestreiten!
10. Die von der Richterschaft lancierte
Suggestion, die Berufsgenossen seien eine "geschlossene
Gesellschaft der Heiligen", ist nach der Auffassung des
ausgewiesenen Fachmanns Wolfgang Neskovic (neunte Zivilsenat BGH)
nicht nur ein Märchen, sondern schlicht dummes Zeug, da er in
langjähriger Betrachtung von Richtern, insbesondere bei
Karrieredrängeleien, mehr moralische Fragwürdigkeiten als
in der Politik erlebt habe.
12. Kein Bereich der öffentlichen
Verwaltung ist nicht von dem Krebsgeschwür der Ämterpatronage
zersetzt. Parteizugehörigkeit verschafft in der BRD größere
Privilegien, als sie früher in vorkonstitutioneller Zeit der
Adel hatte, weil nach der Reichskammergerichtsordnung von 1555
lediglich vier von fünfundzwanzig Richtern adelig sein mußten
und der Klerus sich mit einem katholisch-evangelischen Proporz beim
Vorsitz der beiden Senate zufrieden gab!
13. Die Einsicht, daß
es Infamien gibt, die nicht justitiabel sind, fällt keinem
leicht; um so mehr, wenn es um bis zur Verachtung betriebene Exzesse
bei den Auskungeleien der Bundesrichter geht.
14. Wer die
Sozialisation der Richter kennt, weiß, daß Innovation ein
Fremdwort bleiben wird. Zu ihrem Psychogramm gehört, daß
sie den Ehrgeiz, Klassenprimus zu sein, im Berufsleben nicht abgelegt
haben. Jeder, der unbedingt Karriere machen will, wird sich lieber
physisch und psychisch verschleißen, als mit seinen Kollegen an
einem Strang zu ziehen.
15. Als der Richter am
Bundesgerichtshof Dr. Wiebel die jahrzehntelange verfassungswidrig
praktizierte Geschäftsverteilung bei überbesetzten Senaten
kritisierte, wurde er von vielen seiner Kollegen am höchsten
deutschen ordentlichen Gericht mit einer Fülle emotionaler
Reaktionen bedacht, die man nur als Mobbing bezeichnen konnte. Er
hatte sowohl gegen die Kleiderordnung, als auch gegen die Hackordnung
verstoßen. Solche gruppendynamischen Prozesse sind
psychologisch längst aufgeklärt. Die Ächtung des
Außenseiters wird vorrangig in Gruppen festgestellt, die von
der unverrückbaren Selbstverständlichkeit der von ihnen
vorgenommenen Bestimmungen am festesten überzeugt sind und die
solche Überzeugung am lautesten proklamieren müssen, um
ihren inneren Halt nicht zu verlieren (Professor P. R.
Hofstätter).
20. Viele Richter sind entweder verlogen
oder schizophren, weil sie sowohl den Anpassungsdruck des
hierarchischen Systems als auch die eigene Anpassung leugnen. Sie
begreifen sich als Teil eines übergeordneten Ganzen und auch als
Vollstrecker eines übergeordneten Willens. Diese
Überangepaßtheit empfinden sie nicht als schmerzliche
Deformation ihrer Persönlichkeit, sondern ihr subalternes
Verhalten wird zur staatstragenden Gesinnung hochstilisiert und als
wertvolle Charaktereigenschaft erlebt.
21. Bevor es die
Seilschaften in der Ex-DDR gab, gab es ganz andere. Zuerst die
NSDAP-Nachfolge-Seilschaften und heute kann keiner ernsthaft in
Abrede stellen, daß "alte Herren" nicht immer wieder
‘mal für den Nachwuchs ihrer Burschenschaft sorgen und der
Rotarier dem Club-Mitglied in die Steigbügel hilft.
23.
Alles in allem:
Der deutsche "Justizladen" ist wenig
vertrauenserweckend und jeder Bürger würde um ein Geschäft,
das so schmuddelig und abstoßend wirkt wie manches deutsche
Gericht, einen riesigen Bogen machen und - wenn er könnte und
darum wüßte - bei der Konkurrenz kaufen.
Richter am
BGH Wolfgang Neskovic: ZAPHeft 14/1990, S. 625.
„Der
Tiefschlaf richterlicher Selbstzufriedenheit wird selten gestört.
Kritik von Prozeßparteien, RAen und Politikern prallt an einem
Wall gut organisierter und funktionierender
Selbstimmunisierungsmechanismen ab. Die Kritik von RAen und
Prozeßparteien wird regelmäßig als einseitig
zurückgewiesen ... Es ist ein Phänomen unserer
Mediendemokratie, daß ein Berufsstand, der über eine so
zentrale politische, soziale und wirtschaftliche Macht verfügt
wie die Richterschaft, sich so erfolgreich dem Prüfstand
öffentlicher Kritik entzogen hat. ... Die Rechtsprechung ist
schon seit langem konkursreif. Sie ist teuer, nicht kalkulierbar und
zeitraubend. Nur noch 30 % der Bevölkerung haben volles
Vertrauen zur Justiz. Der Lotteriecharakter der Rechtsprechung, das
autoritäre Gehabe, die unverständliche Sprache und die
Arroganz vieler Richter(innen) im Umgang mit dem rechtsuchenden
Bürger schaffen Mißtrauen und Ablehnung. ... Das
Fortbildungsinteresse von Richtern ist schwach ausgeprägt und
nur dann zu fördern, wenn ein .anständiges' Beiprogramm die
Mühseligkeit der Fortbildung versüßt. Insbesondere
sozialwissenschaftlichen, psychologischen und kriminologischen
Erkenntnissen begegnet die Richterschaft in ihrer überwiegenden
Mehrheit mit erschreckender Ignoranz und greift statt dessen lieber
auf Alltagsweisheiten und Stammtischwahrheiten zurück. Das
berufliche Fortkommen hat einen hohen Stellenwert und prägt im
Wege des vorauseilenden Gehorsams die Inhalte der
Entscheidungspraxis. Eine hohe Erledigungsziffer gilt im
Kollegenkreis immer noch als Nachweis besonderer Befähigung. ...
Neue Richterinnen und Richter braucht das Land.“
Richter
am OLG Karl Friedrich Piorreck: ZAP Heft 24/1990, S. 49.
„Die
tatsächliche Steuerungsmacht ermöglicht es der Exekutive,
vom Richterbild des GG, das durch die Abkehr vom richterlichen
Beamten und beamteten Richter geprägt ist, nach ihrem Gutdünken
abzuweichen. Viele Personalentscheidungen lassen Anforderungsprofile
erkennen, bei denen Erfahrung und Befähigung als Richter immer
weniger, Erfahrung und Befähigung als Beamte immer mehr Gewicht
haben. ... Die ohnehin viel zu große Steuerungsmacht der
Exekutive nimmt bei steigender Geschäftsbelastung der Gerichte
und beförderungsungünstiger Alterstruktur der Richter
weiter zu. Die Auswirkungen auf das Verhalten der Richter sind
verheerend. Sie können sich den vielerorts praktizierten
Belohnungssystemen kaum entziehen und passen sich an, damit sie nicht
ausgesteuert werden. .Vorauseilender Gehorsam' nimmt immer mehr zu.
Allerdings werden auch die .inneren Kündigungen' immer
häufiger.,"
Richter a.D. Ulrich Vultejus DRiZ 1993, 177 ff., 183.
Sollte sich der von mir vermutete Zusammenhang bestätigen und sollte
es richtig sein, daß die Belastung der Richter erster Instanz mittelbar
zu einer abnehmenden Akzeptanz ihrer Entscheidungen führt, so würde die
Belastung dieser Richter zu vermehrten Rechtsmitteln und damit zu einer
erhöhten Belastung der Rechtsmittelinstanz führen -ein Teufelskreis.
Alle Bemühungen des Gesetzgebers, die Justiz dadurch zu entlasten, daß
den Richtern vermehrt verkürzte Urteile gestattet werden, wären
kontraproduktive Ausgeburten bürokratischer Phantasie."
„Anwälte und Richter
veruntreuen
Vermögen“
http://www.winni-the-pooh.de/gesetz/zeitung.htm#veruntreuung
Richter
Böhm fühlte sich durch qualifizierte Rechtsberatung durch
Nichtanwälte gestört!:
„Im Stuttgarter Fall fühlte
sich Richter Böhm offensichtlich durch die hochqualifizierten
Schriftsätze verschiedener durch Herrn Hammel unterstützter
sozial benachteiligter Menschen in seiner richterlichen und
sozialamtlichen Ruhe gestört.“
"Ist gleicher
als gleich gleicherer ? Bundeslöschtage, Bundesregierungen,
Staatsanwaltschaften 1998-2004. Vorläufiger Kommentar aus
bürgerrechtlicher Perspektive:
http://www.wissen24.de/vorschau/22801.html): Vorm Gesetz sind
offensichtlich nicht alle Bürger/innen gleich. Denn deutsche
Berufsrichter/innen sind als deutsche Berufsbeamte, wie zitiert,
offenbar GLEICHERER ...
http://niehenke.de/beschwerdezentrum/justizirrtum/forum/posts/3009.html
Dass Staatsanwälte in Deutschland "Ermittlungsverweigerer" sein können,
wenn die Interessen und das Ansehen politisch einflussreicher oder
sonst mächtiger Personen auf dem Spiel stehen, hat Prof. Wilhelm Hennis
vor einiger Zeit im Fall der Bonner "Bundeslöschtage" beklagt. Zornig
über "offenbar mangelhafte Ermittlungen" in einem Fall von
"Staatskriminalität", der "beispiellos ist in der Geschichte westlicher
Verfassungsstaaten" prangerte er in einem Essay für die Hamburger
"ZEIT" eine "Untertänige Justiz" an.
Es
ist auch schon öfter beklagt worden, die Gerichte spielten sich
als Besserwisser auf und bauten Handlungsspielräume der
Verwaltung so weit ab, daß es immer wieder zur Aufhebung von
Verwaltungsentscheidungen komme, obwohl sich die Verwaltung alle Mühe
gegeben habe, die Anforderungen der Rechtsprechung zu
berücksichtigen.
http://edvgt.jura.uni-sb.de/BDVR/R96-101.HTM
Der Würzburger Professor für Betriebswirtschaft Ekkehard Wenger
beklagte, dass es in der Region Stuttgart kaum einen Handelsrichter
gebe, der nicht durch geschäftliche Beziehungen zur Landesbank
Baden-Württemberg oder zur BW-Bank befangen sei (FAZ vom 1.6.2004).
Der wohl spektakulärste Fall in Sachen Nebentätigkeiten betraf vor fast
10 Jahren den ehemaligen Präsidenten des Oberlandesgerichts Frankfurt
am Main. Er hatte, bevor er den Auftrag der IG Metall annahm, der ihm
DM 1,3 Millionen einbrachte, bereits vier Nebentätigkeiten: Er war
Präsident des Hessischen Staatsgerichtshofes, Mitglied im
Verwaltungsrat des Hessischen Rundfunks und Treuhänder einer Bank und
einer Versicherung.
Die
US-Regierung und insbesondere deren Justizminister John Ashcroft
drängen zwar darauf, dass Mzoudi und andere Mitglieder der
Gruppe um Atta verurteilt werden. Sie wollen aber nicht, dass das
Gericht die Hintergründe der Anschläge vom 11. September
aufdeckt und einen genauen Einblick in die Ereignisse erhält,
die ihnen vorausgingen. Unterstützt werden sie dabei vom
deutschen Innenminister Otto Schily, dem Dienstherr des
Bundeskriminalamts (BKA). Ginge es nach Ashcroft und Schily, dann
wäre die Justiz nur ein ausführendes Organ an der Leine der
Sicherheitsbehörden, eine Marionette, die an den Fäden von
Regierung und Geheimdiensten tanzt.
Im ersten Hamburger
Terroristenprozess vor einem Jahr hatte das Oberlandesgericht dieses
Spiel noch mitgemacht und den ebenfalls marokkanischen Studenten
Mounir al-Motassadeq zu 15 Jahren Haft verurteilt, obwohl sich
Anklage und Beweislage kaum vom Fall Mzoudi
unterschieden.
http://www.wsws.org/de/2004/jan2004/mzou-j29.shtml
Hans Meiser 02/2009, Fernsehsender VOX: "Die Juristen, die haben irgendwie einen direkten Knall!"
Befangenheit:
„Befangenheit
an sich: Über den Umgang mit einem prozessualen Grundrecht“
NJW 1993, 2222, Dr. Lamprecht, Karlsruhe
„Schlüssel des
Befangenheitsrechts ist der Bürger. ... Das Gesetz sieht ihn als
Hauptdarsteller, doch die Justiz akzeptiert ihn nicht einmal als
Statisten. Ohne Grund denn formal gesehen, sind seine Rechte
unbestreitbar.“
„...Entschieden werden müsse
ausschließlich, ob ein am Verfahren Beteiligter bei
vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlaß hat,
an der Unvorgenommenheit des Richters zu zweifeln. Doch von diesem
Obersatz, der eine selbstkritische Distanz der Justiz insuinuiert,
bleibt im Einzelfall wenig übrig. ...Kein Wunder, daß bei
manchem aus dem Ideal eine fixe Idee geworden ist. Objektivität
gilt als Tugend, Subjektivität als Makel. ...Verständlich
ist auch, warum sich alle - Richter wie Anwälte - scheuen, einem
anderen solches Ungemach zu bereiten. Aus dieser Konstellation
erwachsen Begründungen, die wie Textblöcke aus dem Computer
aussehen. Einer zitiert den anderen, der konkrete Teil wird mit einem
Halbsatz gestreift, dann folgen zumeist nur Versatzstücke.
Morgenstern steht Pate: Es kann nicht sein, was nicht sein
darf.“
Die dienstliche Äußerung in Ablehnungsverfahren, RA Dr. Egon Schneider, NJW 2008 Heft 8
Ablehnungsverfahren waren noch vor einigen Jahren selten. Das hat sich
geändert. Anwälte sehen sich immer häufiger genötigt, auf diese Weise
ihre Mandanten zu schützen.
Die Kontroll und Beschwerdegerichte setzen sich durchgehend über das
Gesetz hinweg, indem sie jede, aber auch jede Leerformel als genügende
dienstliche Äußerung gelten lassen. Das geht bis zur Gehörsverletzung.
Eine dienstliche Äußerung, die sich in dem Satz erschöpft "Ich fühle
mich nicht befangen", brauche dem Ablehnenden nicht bekannt gegeben zu
werden. (ZAP-Justizspiegel, Heft 14/2007, S. 765).
Polizei:
Da die Polizeibeamten nur allzu oft als Zeuge vor Gericht erscheinen,
ist eine Darstellung dieser quasi berufsmäßigen Zeugen dringend
erforderlich.
Leider gehen die Autoren eben nicht auf die Fehlerquellen dieser Zeugen
ein, die nur allzuoft in einer Hautpverhandlung zu Tage treten. Obwohl
der Zeuge nur seine eigene Erinnerung widergeben soll, treten die
Polizeibeamten oft so auf, als ob diese Erinnerung an eine Vernehmung
vor längerer Zeit und vor einer Vielzahl anderer Vernehmung noch so
präsent wäre, als wäre dies gestern erst erfolgt. Dies wird aber von
den Gerichten hingenommen. Daß Polizeibeamte aber eben nicht die
unantastbaren Ordnungshüter sind, die streng neutral und ohne eigene
Interessen sowohl die Kriminalität bekänpfen und dann auch als Zeuge
neutral sind, wird durch immer wieder bekannt gewordene Einzelfälle
widerlegt.
http://www.fachbuchkritik.de/html/polizei_als_zeugen.html
Die
BundesArbeitsGemeinschaft (BAG) Kritischer Polizistinnen und
Polizisten <http://www.kritische-polizisten.de> wurde
gegründet, weil einige Polizisten meinten, die Polizei solle
kein Knüppel-Klub sein. Sprecher des Vereins wurde Thomas
Wüppesahl. Um polizeiliche Arbeit auch vom Standpunkt der
Kernkraftwerksgegner kennen zu lernen, trat er den Grünen bei
und bekam einen Sitz im Bundestag.
Natürlich hat Wüppesahl
die Grünen-Fraktion genauso kritisch beäugt wie seine
Polizei-Kollegen und trat auch dort manchem auf die Füße.
Die Folge: Der unbequeme Kollege wurde an einen Katzentisch gesetzt -
ganz hinten im Bundestag, ohne Telefon - und war bei den nächsten
Wahlen nicht mehr dabei. Auch im eigenen Verein wussten nicht alle
Wüppesahls Talent zu universeller Kritik zu schätzen. Neue
Sprecherin der kritischen Polizisten wurde Bianca Müller.
Aber
auch ihr erging es nicht besser: Müller legte sich mit Berlins
Polizeipräsidenten Hagen Schaberschinsky an. Ein Kollege hatte
sich umgebracht. Müller sah Anhaltspunkte für die Mitschuld
eines Vorgesetzten, aber Schaberschinsky verbot Müller, das zu
behaupten. Als sie nicht kuschen wollte, begannen Prozesse gegen die
BAG, die Schaberschinsky und seine Mannen alle gewannen. Und weil
Rechtstreitigkeiten sehr teuer sind, stand die BAG vor der Pleite.
Müller habe, so kritisiert Wüppesahl, die BAG ruiniert. So
viel zur Wahrheitsfindung bei der Polizei.
Wüppesahl, selbst
Kripologe, hat jetzt schon mehr Strafverfahren über sich ergehen
lassen müssen als die meisten Berufsverbrecher. Wer sich
wundert, warum bei seinem Wohnungseinbruch Polizei und
Staatsanwaltschaft nicht ermitteln, kennt jetzt den Grund: Die
Beamten haben keine Zeit. Sie sind hinter Wüppesahl her.
http://www.kritische-polizisten.de
Jurastudent
Rene Schneider, Monströse Liste polizeilicher Untaten
Ein
berühmtes, aber trauriges Beispiel ist die Erschießung des
Rentners Friedhelm Beate. Zwei Polizisten ballerten blindlings in das
Hotelzimmer, in dem Beate schlafen wollte. Sie hielten ihn aufgrund
eines vagen Verdachts für den Mehrfachmörder Dieter
Zurwehme.
www.blaulichtmilieu.de
Besonders
gefährlich sind Kritiker aus dem Inneren der Organisationen,
weil sie Beweismittel besitzen, von denen Außenstehende noch
nicht einmal zu träumen wagen. Auch im öffentlichen Dienst
gibt es Leute, die nicht stillschweigend zusehen wollen, wenn in
ihrer Behörde Unrecht geschieht. Prominentester Edel-Ödie
ist Paul van Buitenen, der als Finanzkontrolleur Freundesdienste und
wüste Schlampereien in der Europäischen Kommission
aufgedeckt hat. Seine Untersuchungen sorgten unter anderem für
den Abtritt von Martin Bangemann, Monika Wulff-Mathies und Edith
Cresson. Aber van Buitenen hat für seinen Mut teuer bezahlt.
Seine Sites www.buitenen.com <http://www.buitenen.com> und
home.planet.nl/~hansvb/ <http://home.planet.nl/~hansvb/> sind
nicht mehr zugänglich. Er selbst wurde auf einen Idiotenposten
versetzt und durfte Glühbirnen zählen.
Mit
gestohlener Kreditkarte ins Bordell
Frankreichs Chefankläger
predigte Wasser und trank Wein - nun ist er
suspendiert
http://www.weser-kurier.de/20041222/btag_2095_32303034313232323030363033.php
Kripochef
aus Schaumburg macht in Minden lange
Finger: http://www.mt-online.de/minden/t00140107.htm
In einem Mindener Kaufhaus hatte der zwischenzeitlich vom Dienst
suspendierte 53-Jährige im Februar vergangenen Jahres ein Paar
Handschuhe (Wert: 40 Euro) gestohlen. Aus Büros des Stadthäger
Polizeigebäudes ließ er zwei Computer mitgehen, die später bei einer
Hausdurchsuchung gefunden wurden.
Gleich zu Beginn der Verhandlung vor dem Bückeburger Amtsgericht räumte der Angeklagte diese drei Taten gestern ein.
Er selbst sieht sich als Mobbing-Opfer - und das über acht Jahre: "Ich
hatte ein extrem schlechtes Verhältnis zu einem Vorgesetzten, erhielt
keine eigene Entscheidungsbefugnis mehr und wurde schikaniert." Im
Sommer 2002 will der Beamte endgültig "auf Eis gelegt" worden sein:
"Ich bekam eine Dachkammer, hatte überhaupt keine Aufgaben mehr, litt
an Depressionen und konnte nachts nicht mehr schlafen."
Ex-Polizist als Dealer festgenommen http://miklas.bad-hosting.com/article.php/Ex-Polizist_als_Dealer_festgenommen
Berlin (ddp-bln). Nach mehrmonatigen Ermittlungen ist ein 34-Jähriger
wegen fortgesetzten gewerblichen Rauschgifthandels in seiner Wohnung in
der Danziger Straße in Berlin-Pankow festgenommen worden. Gegen den
ehemaligen Polizeibeamten auf Probe, der im Oktober 2001 nach einem
Disziplinarverfahren aus der Polizei entlassen worden war, lag bereits
ein Haftbefehl vor, wie ein Polizeisprecher sagte.
Ehemalige Polizisten unter Korruptionsverdacht http://miklas.bad-hosting.com/article.php/Ex-Polizisten_unter_Korruptionsverdacht
Ein Bauunternehmer aus Bayern sahnte auf der einen Seite ordentlich ab,
im Gegenzug verschönerte er gratis Häuser von Mitarbeitern der
Polizeiverwaltung. Davon geht die Staatsanwaltschaft in Verfahren gegen
drei frühere Bauleiter des Landespolizeiverwaltungsamtes aus. Von
August 1995 bis Juni 2000 sollen sie in krumme Geschäfte mit dem heute
66-jährigen Unternehmer verwickelt gewesen sein. Gestern saßen sie
gemeinsam vor dem Landgericht.
Polizist schlägt Kellnerin spitalreif http://miklas.bad-hosting.com/article.php/Polizist-schlaegt-Kellnerin-spitalreif
Weil sie ihm keinen Alkohol mehr ausschenken wollte, brannten bei einem
Chicagoer Polizisten die Sicherungen durch. Er prügelte wie von Sinnen
auf die zierliche Kellnerin ein. Sein Pech: Die ganze Aktion wurde von
einer Überwachungskamera festgehalten.
Kinderpornographie - Ermittlungen gegen Berliner Polizisten http://miklas.bad-hosting.com/article.php/Kinderpornographie-Berliner-Polizisten
Im Zusammenhang mit einem bei der Berliner Staatsanwaltschaft geführten
Verfahren wegen des Besitzes von Kinderpornographie durchsuchten Beamte
des Berliner Landeskriminalamtes heute früh die Wohnungen von vier
Berliner Polizisten in Pankow, Lichtenberg, Reinickendorf und Neukölln.
Die dabei gefundenen und beschlagnahmten Computer und Datenträger
werden ausgewertet, die Ermittlungen dauern an.
Frankfurter Polizist soll Kinder missbraucht haben http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Berlin_Brandenburg/id/178962
Frankfurt (Oder) (dpa) Ein Brandenburger Polizist soll zwei kleine
Mädchen sexuell missbraucht haben. "Wir ermitteln wegen des Verdachts
des sexuellen Missbrauchs von Kindern und der sexuellen Nötigung",
sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder), Michael
Neff, am Samstag der dpa. Der Polizeiobermeister aus der Oderstadt
sitze in Untersuchungshaft. Neff bestätigte damit einen Bericht der
"Bild"-Zeitung vom selben Tag. Bei den Opfern soll es sich um zwei neun
und zwölf Jahre alte Mädchen handeln. Nach Informationen der Zeitung
ist der 40-jährige Polizist - ein zweifacher Familienvater - ein
langjähriger Bekannter der Familien der Kinder.
Bedingte Haft für eifersüchtigen Polizisten http://miklas.bad-hosting.com/article.php/Bewaehrung-eifersuechtiger-Polizist
Ein 33-jähriger Polizist ist am Montag zu einer Geldstrafe von 4.500
Euro sowie zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Er hatte
seinen Nebenbuhler in Hunderten SMS bedroht und mit dem Streifenwagen
verfolgt.
Gericht erteilt »Denkzettel« für einen zu harten Einsatz http://www.baden-online.de/art_0_70_1889_kehl
Amtsgericht Kehl erkennt Polizisten der Körperverletzung im Amt
schuldig. Zwei Bundespolizeibeamte hat das Amtsgericht Kehl der
Körperverletzung im Amt schuldig gesprochen. Richter Rolf-Dieter Sigg
folgte mit seinem Urteil, das er gestern nach zwei Verhandlungstagen
verkündet hatte, weitgehend der Staatsanwaltschaft.
Justiz prüft Zusammenhang zwischen Polizistenselbstmorden http://www.mvregio.de/6537.html
Der 55-Jährige aus Güstrow, der zur psychologischen Betreuung seiner
Kollegen tätig war, hatte sich Ende Juli wenige Tage nach dem Rostocker
Beamten getötet. Das bestätigte der Sprecher des Innenministeriums,
Bernd Fritsch. Der 51-Jährige hatte sich am 22. Juli mit seiner
Dienstwaffe erschossen und in einem Abschiedsbrief einen neun Jahre
zurück liegenden Mord gestanden. Er gab an, damals eine 16-jährige
Rostockerin getötet zu haben. Diese Angaben zum Motiv seines
Selbstmordes werden derzeit von der Staatsanwaltschaft auf ihren
Wahrheitsgehalt hin überprüft.
...Nicht
immer ist die Lage so klar, wie bei den Methoden des Frankfurter
Polizeivizepräsidenten, der für sich einen Rechtsstaat in Anspruch
nimmt, den er einem Verdächtigen nicht gewähren wollte.
http://www.fachbuchkritik.de/html/schweigerecht.html
Haftung
des Staates:
"Aber die Bestimmungen des
Staatshaftungsgesetzes gehen weit über die bisher durch §
839 BGB, Artikel 131 WRV und Artikel 34 GG gezogenen Rahmen hinaus.
In Zukunft tritt an die Stelle der Überleitung der Haftung eine
originäre Haftung des Staates, und zwar ohne Rücksicht
darauf, ob einen Amtsträger ein Verschulden trifft, und der
Staat soll nicht nur zum Schadenersatz in Geld, sondern auch zur
Beseitigung der durch den fehlerhaften Akt entstandenen Folgen
verpflichtet
werden."
http://www.documentarchiv.de/brd/1981/staatshaftungsgesetz_bundespraesident-erkl.html
"Und
ein Staatshaftungsgesetz mit dem Ziel, zu verhindern, daß
zahlreiche Bürger Tag für Tag entschädigungslos
Justizunrecht hinnehmen müssen? Geht nicht, die Kassen sind
leer."
http://www.justizirrtum.de/schneider.htm
Der
deutsche Rechtsgrundsatz, dass der Staat nicht für falsche
Urteile haften muss, ist mit europäischem Recht vereinbar. Das
hat das Oberlandesgericht Koblenz entschieden. Nach Überzeugung
der Richter ist das so genannte richterliche Haftungsprivileg ein
Bestandteil der europäischen Rechtsordnung, da es in dem meisten
EU-Mitgliedsstaaten anerkannt sei. Az.: 1 U
1554/02
Zitate
von Juristen und Politikern über die Justiz in Deutschland: http://www.justizirrtum.de/info/zitate.htm
Man
bediene sich keines Juristen für Dinge, die schleunigst und
einfach behandelt werden sollen. Juristen kleben am Buchstaben.
Juristischer Wille ist oft das Gegenteil von dem, was man im gemeinen
Leben Willen nennt."
Adolph Freiherr von Knigge, 1752-1796,
zitiert vom Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts
Rheinland-Pfalz, Karl-Friedrich Mayer
"Von den Studierten
behaupten die Rechtsgelehrten, allen anderen weit voraus zu sein, und
niemand ist auf sich so eingebildet wie sie. In einem Atemzug
drechseln sie wer weiß wie viel aus der Luft gegriffene Gesetze
zusammen, und indem sie Auslegungen auf Auslegungen und Erläuterungen
auf Erläuterungen häufen, erwecken sie den Eindruck, daß
von allen Wissenschaften die ihrige die anstrengendste Tätigkeit
erfordert!"
Erasmus von Rotterdamm, 1469-1536, zitiert vom
Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz,
Karl-Friedrich Mayer
"Widerstand meint Kampf gegen
staatliches Unrecht. Voraussetzung dafür ist, daß der
Staat nicht höchster Wert ist, sondern daß Gesetzgebung,
Verwaltung und Rechtsprechung gewogen und möglicherweise zu
leicht befunden werden können."
Fritz Bauer, ehemals
Generalstaatsanwalt in Frankfurt/Main
"Die Sammlung der
Fehlurteile bundesdeutscher Gerichte spiegelt eine Gedankenführung
bei Richtern wider, die mit demokratischem Verständnis nichts
gemein hat; gleichwohl setzt keine Partei eine Änderung des
Zustandes der dritten Gewalt in die erste Reihe ihrer
Forderungen."
Ulrich Wickert
"Ich stimme mit
Ihnen überein, daß der Rechtsstaat in der Bundesrepublik
Deutschland systematisch abgebaut wird."
Bemerkung eines
Mitglieds des Deutschen Bundestags und Mitglieds des
Rechtsausschusses im Jahre 1997
"Die Deutschen müssen
sich fragen, ob die Menschenrechte in unserem Land tatsächlich
den Stellenwert haben, der ihnen nach unserer Verfassung und der
Überzeugung aller Demokraten gebührt."
Wolfgang
Tierse, Bundestagspräsident
"Wer bei uns in
Deutschland etwas aufbauen will, muß die Gerichte meiden. ...
Ich arbeite noch keine zehn Jahre als Rechtsanwalt, aber daß
dieser Rechtsstaat dringend reformbedürftig ist, da bin ich mir
sicher."
Rolf Schaefer, Fachanwalt für Anwaltsrecht,
Hannover, in einem Leserbrief an die FAZ, März 1999
"Die
heutige politische Justiz judiziert aus dem gleichen gebrochenen
Rückgrat heraus, aus dem das Sondergerichtswesen (Hitlers) zu
erklären ist."
Dr. h.c. Max Güde, weiland
Generalbundesanwalt
"Die Lösung (der Justizmisere)
wird heißen müssen, diejenigen aus dem Rechtswesen zu
entfernen, die mit Ablegung ihrer Examina gleichzeitig ihre
Menschlichkeit abgelegt und diese eingetauscht haben gegen Dünkel,
bierselige Corpsbrüderschaft, Hofschranzentum und eine
Ahnungslosigkeit, die ihresgleichen sucht."
H. Kardel,
Ritterkreuzträger
"Ich habe in Schleswig-Holstein,
in einem ganzen Bundesland, noch keinen nichtkorrupten Anwalt,
Richter oder Staatsanwalt kennengelernt, bis
heute!"
Kreisoberinsprektorin Marion Dellnitz,
Epenwöhrden
"Ich wage nach einem langen Berufsleben
in der Justiz, wenn ich gefragt werde, den Ausgang eines Prozesses
nur noch nachdem im ganzen System angelegten Grundsatz vorauszusagen:
Nach der Regel müßte er so entschieden werden; aber nach
einer der vielen unbestimmten Ausnahmen und Einschränkungen, die
das Recht kennt, kann er auch anders entschieden werden. Das genaue
Ergebnis ist schlechthin unberechenbar geworden. Allenfalls kann man
mit einiger Sicherheit sagen: Wenn du meinst, du bekommst alles, was
dir nach deiner Überzeugungzusteht, irrst du dich. Ein der
Entlastung der Gerichte dienlicher Rat könnte bei dieser Lage
der Dinge sein: Führe möglichst keinen Prozeß; der
außergerichtliche Vergleich oder das Knobeln erledigt den
Streit allemal rascher, billiger und im Zweifel ebenso gerecht wie
ein Urteil. Das heisst in allem Ernst: Unter den in der
Bundesrepublik obwaltenden Verhältnissen von den Gerichten
Gerechtigkeit zu fordern, ist illusionär."
Bundesverfassungsrichter
a.D. Prof. Willi Geiger. Karlsruhe. In einem Beitrag in der
"Deutschen Richterzeitung", 9/1982, S. 325
"'Justitia'
braucht einen Behindertenausweis. Sie ist schwer
beschädigt."
Bundesarbeitsminister a.D. Norbert
Blüm
In
den konkreten Fragen ihres individuellen Lebensschicksals von meist
existentieller Bedeutung begegnen die Menschen einer von der
gnadenlosen Härte abstrakter Ideologien geprägten Rechtsordnung. So
werden sie in ihrem ureigensten Privatbereich zum Spielball und Opfer
des jeweils staatlich verordneten "Zeitgeistes". Seine Flüchtigkeit
hüllt sich in den trügerisch tarnenden Mantel der Wahrheit mit
Absolutheitsanspruch."
Wolfgang Zeidler Präsident des Bundesverfassungsgerichts (1984)
"Frieden und Gerechtigkeit sind eins. Fehlt aber
die Gerechtigkeit, was sind dann die Staaten anderes als Räuberbanden ?"
Augustus Aurelius, 400 n. d. Z.)
„Je korrupter der Staat, desto vielfacher die Gesetze.“
Gaius Cornelius Tacitus ( wörtlich „der Schweigsame“ ), * ca. 55, †
nach 115, römischer Historiker, Plotikier ( Senator ), großer Redner
„Niemand schafft größeres Unrecht, als der, der es in den Formen des Rechts begeht.“
Platon, 427 - 347 vor Christus
„Recht haben, ist die eine Sache, aber man muß auch immer noch mit der Justiz rechnen.“
Dieter Hildebrandt
"Die Sammlung der Fehlurteile bundesdeutscher Gerichte spiegelt eine
Gedankenführung bei Richtern wider, die mit demokratischem Verständnis
nichts gemein hat; gleichwohl setzt keine Partei eine Änderung des
Zustandes der dritten Gewalt in die erste Reihe ihrer Forderungen."
Ulrich Wickert / Tagesschau-Sprecher ARD
"In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts."
Johann Heinrich Pestalozzi
„Normal Sterbliche müssen für ihre Fehler büßen; bei Richtern und Ärzten müssen es die anderen büßen.“
George Bernhard Shaw
„Unsere Richter achten das Grundgesetz so sehr, daß sie es nur an hohen Festtagen anwenden.“
SPD-Rechtspolitiker Dr. Adolf Arndt
Denn nicht dazu ist der Richter gesetzt, das Recht zu verschenken,
sondern es zu beurteilen; und er hat geschworen, nicht sich gefällig zu
erweisen gegen wen es ihm beliebt, sondern Recht zu sprechen nach den
Gesetzen.
aus: Platon - Des Sokrates Verteidigung
Die deutsche Elendsjustiz nimmt immer schärfere Konturen an. Der Niedergang der Rechtsprechung ist flächendeckend.
Dr. Egon Schneider, Rechtsanwalt, ehem. Richter am OLG, im Justizspiegel
Das Ansehen der Justiz ist noch nie so schlecht gewesen wie heute. Ihr
Erscheinungsbild leidet unter den langen Verfahrendauern mit teilweise
existenzbedrohenden Folgen, Binnenorientierung statt Zuwendung hin zum
Bürger und obrigkeitsstaatlichem Auftreten von Geschäftsstellen und
Richtern.
Dr. Mehmel, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen AsJ in der FAZ
Gerichtsverhandlungen in Deutschland nur Theater? Aber die Kasse stimmt.
"Die ganze Verhandlung war eine Farce, die sich im Theater sicher gut, im Justizalltag jedoch äusserst schlecht macht".
Stellungnahme der schweizerischen Rechtsanwältin Frau Michèle
Oeschger-Courvoisier, die sich eine deutsche Gerichtsverhandlung
angesehen hat.
Das Ansehen der Justiz ist wichtiger wie die Verhinderung von Justizfehlern
Der ehemalige Direktor des AG Soltau, Rundt, erklärte in
einem Schreiben vom 06.05.1998 "Vorliegend ist das Interesse der
Öffentlichkeit an einem hohen Ansehen der Justiz höher zu bewerten, als
das Interesse, der Justiz Fehler nach zu weisen."
Rechtsbeugung durch Richter und Staatsanwälte:
"Daß
die in beiden Fällen praktizierte Automatik 'Antrag = Beschluß'
dem Verfassungsauftrag der Art. 13II, 104II 1, 92, 97 I GG
widerspricht, also verfassungswidrig, als rechtswidrig ist, liegt auf
der Hand. Das Verfahren verwirklicht aber auch mindestens den äußeren
Tatbestand der Rechtbeugung, wenn es zum Nachteil der Betroffenen von
dem gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren abweicht. ... Alles dies
ist beschämend, ebenso aber auch, daß hierzulande die
Verstöße gegen 'Gesetz und Recht' mittels einer
Fehlorganisation von denjenigen initiiert werden, die für eine
verfassungsmäßige Erfüllung des
Justizgewährsanspruchs verantwortlich wären."
Richterin
am AG Christa Ditzen, Berlin. "Neue Juristische
Wochenzeitschrift", 38, S. 2795
Zitate von Bürgern über ihre Erfahrungen mit der Justiz:
Unglaublich ist die Ablehnung einer Anzeige gegen einen Richter und
einen Staatsschützer in Kirchhain bzw. Marburg. Dort hatte ein Richter
in einer Gerichtspause eine Theatergruppe körperlich attackiert. Als
jemand das fotografierte, hat er dieser Person mit deutlich sichtbarer
Drohung mit körperlicher Gewalt den Fotoapparat abgenommen (das ist
eindeutig Nötigung!) und das ihn belastende Bild gelöscht. Die
Staatsanwaltschaft Marburg hat ein Verfahren abgelehnt, weil der
Richter in Notwehr handelte. Das Bild hätte ihn ja belasten können ...
(Unglaublich ist die Ablehnung einer Anzeige gegen einen Richter und
einen Staatsschützer in Kirchhain bzw. Marburg. Dort hatte ein Richter
in einer Gerichtspause eine Theatergruppe körperlich attackiert. Als
jemand das fotografierte, hat er dieser Person mit deutlich sichtbarer
Drohung mit körperlicher Gewalt den Fotoapparat abgenommen (das ist
eindeutig Nötigung!) und das ihn belastende Bild gelöscht. Die
Staatsanwaltschaft Marburg hat ein Verfahren abgelehnt, weil der
Richter in Notwehr handelte. Das Bild hätte ihn ja belasten können ...
http://www.projektwerkstatt.de/polizeidoku/beispiele/kirchhain_marburg.html
Dr.
Kroiss: Am 2.5.05 fand also die "Verhandlung" statt. Kurz
gesagt: Das Urteil war bereits fix und fertig geschrieben und lautete
"schuldig". Es lag am Ende - für uns natürlich
überraschend (denn ich hatte ja gerade erst zum ersten Mal
ausgesagt) - in der endgültigen Fassung vor, die dann verlesen
wurde. Während der "Verhandlung" wunderte ich mich
noch, warum man mich nicht über alle Punkte befragte. Speziell
wurden ein paar Dinge bei der Befragung durch den Richter
ausgelassen, die jedoch bereits im vorgedruckten Urteil standen
("könne alles heilen"). Ich wunderte mich auch, warum
- nach meiner Beobachtung - die Beisitzer (Richter) zum Beispiel die
Aussage des Hausarztes gar nicht kannten. Auch der Richter fand sie
nicht in seinen Akten, wo sie zweifellos war, denn wir hatten sie
schriftlich vorgelegt. Ich gab ihm eine Kopie, die ich mitgebracht
hatte.
Stattdessen wurde ein fertig geschriebenes Urteil
verlesen. ...
Dass so etwas in einem Rechtsstaat möglich
wäre, hätte ich mir allerdings niemals gedacht. Es ist mir
wenigstens eine Ehre, dass man mich offenbar zum Kreis derjenigen
zählt, die als "gefährlich" genug gelten oder
galten, dass sie deswegen attackiert oder gar ruiniert wurden,
...“
http://kroisscancercenter.com/aktuell/index.html
Das Protokoll in einer Gerichtsverhandlung ist die vermeintlich
legitime Methode für die deutsche Justiz ein Gerichtsverfahren in die
politisch-gewünschten Bahnen zu lenken Zu diesem Zweck werden durch
Richter bestimme Sachverhalte in Protokollen oftmals herausgelassen.
Rechtsanwälte, die eigentlich die Interessen des Mandanten zu vertreten
haben, vermeiden es die für den Mandanten wohl möglich entlastenden
Sachverhalte in Gerichtsprotokollen eintragen zu lassen, vor dem
Hintergrund, daß der Richter nicht für zukünftige Gerichtsverfahren
durch allzu penetranten Nachharken vergrault wird. Erst nach Jahren
erkennt man als Mandant, welche zum Teil kriminelle Allianz zwischen
Rechtsanwälten und Richtern in Deutschland herrscht.
http://www.onlinezeitung24.de/article/274
Mißstände
in der Anwaltschaft:
...Als Beispiel nennt sie die 15-jährige,
deren Eltern eine vierstellige Anwaltsrechnung bekamen, weil das
Mädchen ein Foto ihrer Lieblings-Popgruppe auf ihrer Homepage
eingestellt hatte. Es sind Buh-Rufe zu hören, als Zypries
ankündigt, dass in so „einfach gelagerten Fällen mit
nur unerheblicher Rechtsverletzung“ nicht mehr als 50 bis 100
Euro für Abmahnung und Anwalt anfallen sollen.
Anwaltsschwemme
und die drohende Konkurrenz durch Nichtjuristen bei der
Rechtsberatung erfordern nach Meinung des DAV eine
„Qualitätsoffensive“: Fortbildung, Spezialisierung,
Image-Bildung, Marketing,
Service,...
http://www.ksta.de/html/artikel/1144673510436.shtml
"Den
Kundigen wie den Unkundigen überrascht die Vielfalt der
Sachverhalte, die zu parteiverräterischem Handeln oder doch in
seine Nähe rückendem Verhalten genutzt werden. Noch mehr
erstaunt die nicht selten geradezu jungfräulich anmutende
Unberührtheit der Rechtskenntnis vom Inhalt und den ausgedehnten
Grenzen des § 356, das leichtgläubige Vertrauen gestandener
Volljuristen in das Urteil von Laien über diffizile Rechtsfragen
und die Unbekümmertheit und manchmal Unverfrorenheit, mit der
Rechtsanwälte, das Ethos ihrer Berufsbezeichnung außer
acht lassend, sich über die Grenzen des § 356 hinwegsetzen
zu können gemeint haben."
Leipziger Kommentar -zum
Strafgesetzbuch -, 10. Auflage 1982, § 356 StGB, Rechtsbeugung,
Rdn. 164
"Nicht zuletzt dank der Juristenschwemme in
unserem Land sind die Ehrengerichte der Anwaltschaft mit
standesrechtlichen Verfahren zur Zeit hoffnungslos überlastet.
die Verstöße gegen die von der Bundesrechtsanwaltskammer
verfaßten Standesrichtlinien nehmen weiter zu und werden
gröber. Trotz juristischer Ausbildung werden die elementarsten
Regeln der Gesellschaft, die selbst Laien kennen,
verletzt."
Leserbrief von Horst Fritzel, Präsident des
Ehrengerichtshofes -jetzt Anwaltsgerichtshof- für Rechtsanwälte
des Landes Hessen in DER SPIEGEL, 2/1993.
"Nicht jeder
Anwalt verdient sich den Luxus durch ehrliche Arbeit. In die
Schlagzeilen geraten Juristen, die sich zu Kumpanen und Komplizen von
Kriminellen machen oder der Anfechtung nicht widerstehen können,
ehrlich mit dem ihnen anvertrauten Geld umzugehen. - Untendurch sind
sie hingegen bei vielen Bürgern, die selbst Erfahrungen im
Umgang mit Anwälten gesammelt haben. - Der Anwaltsberuf,
resümieren die Autoren der Studie, sei 'mit einem erstaunlich
eindeutigen und kritisch bewerteten Image behaftet.' Derart negativ
werde womöglich 'kein anderer freier Beruf'
gesehen."
SPIEGEL-Redakteur Norbert F. Pötzl über
den Ansehensverlust der westdeutschen Anwälte (I) in DER
SPIEGEL, 49/1989, S. 152, 158
"Im übrigen hat Herr
Pötzl viele Mißstände im deutschen Anwaltsstand
hervorragend recherchiert, die Dinge sind aber noch weitaus schlimmer
als von ihm dargestellt."
Leserbrief vom Rechtsanwalt Peter
Herzberg, Esslingen, zu der SPIEGEL-Serie von Norbert F. Pötzl
in DER SPIEGEL, 51/1989
Sorgerecht und Kindschaftssachen: http://www.vaeter-kinder-stiftung.de/vafk_da/seiten/justiz2.htm
„Die Brutalität ( der Gerichte ) zu den Vätern ist grenzenlos.“
Margot von Renesse, Richterin a. D., SPD-Politikerin
"Natürlich haben die Väter auch Rechte wie Pflichten, aber das steht
alles nur auf dem Papier". "Das ist die Ohnmacht eines jeden
Familienrichters. Wenn eine Frau nicht will, kann man nichts machen."
Richter Schulz (Amtsgericht München): (Münchener Merkur 15.10.2003).
Die Achtung der Rechte der Kinder ist ein Maßstab für die Kultur einer
Gesellschaft Richard von Weizsäcker ( Bundespräsident a. D. ).
Richter sind gottbegnadete Artisten.Sie führen permanent das Wort
Kindeswohl im Mund und treten es zugleich mit Füßen.
Ein betroffener Vater
"In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern,
widerfahren, daß gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes
schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder
entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre
Kinder sexuell mißbraucht zu haben erhoben und durch Gerichtsentscheid
bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den
Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen
staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte
seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben."
Zitat von Richter am OLG Harald Schütz, Bamberg, in einem Vortrag am
10.Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag, Anwaltsblatt (AnwBl)
8+9/97, Seite 466-468, 1997
"... Art. 6 II GG heißt, dass ´Pflege und Erziehung der Kinder das
natürliche Recht der Eltern´ sind. Aus der Verfassung lässt sich also
gerade kein Muttervorrang ableiten. ... . Die Argumentation des BGH von
der naturgegebenen Hauptverantwortung der Mutter, muss daher
entschieden zurückgewiesen werden ...
Der Gesetzgeber und ihm folgend der BGH verstoßen mit der Hervorhebung
der Rechte und Interessen der Mutter aber nicht nur gegen das
Elternrecht des Vaters, sondern vor allem gegen das Kindeswohl."
Dr. Eva Schumann, Universität Leipzig, Juristenfakultät, in: "Familie und Recht", 2/2002, S. 59-67
"...(der Fall xx) steht bei realistischer Betrachtung exemplarisch für
eine unübersehbare, große Anzahl durchaus tragischer Schicksale von
Kindern und Jugendlichen, die Opfer der Ignoranz und mangelnden
Sensibilität, der subjektiv-ideologischen Borniertheit, des
Machtmissbrauchs und der Willkür von Behörden in der Maske der
Rechthaberei und Arroganz und der pervertierten Pose einer vorgegebenen
Kinderfreundlichkeit wurden. In Wahrheit aber wird diesen Kindern auch
heute noch durch verhängnisvolle falsche Sorgerechtsentscheidungen,
durch traumatisierende Trennungen und Entwurzelungen im Rahmen
notwendiger Interventionen bei schädlicher Fehlerziehung bis hin zur
gerichtlich legalisierten Kindesentführung im Zusammenhang mit
virulenten Partner- oder Ehekrisen unendliches Leid zugefügt und damit
auch der Boden für eine Vielzahl seelischer und sozialer
Fehlentwicklungen bereitet." ( S.117, 118 )
Siegfried Bäuerle/Hans-Martin Pawlowski (Hg.), Nomos-Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 1996, 122 S., 36 DM.